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Sechs Gründe für Phytotherapie in der Kinderheilkunde

Phytotherapie

Avatar-FotoMartin Koradi17.08.2010

Heinz Schilcher und Walter Dorsch beschreiben in ihrem Buch „Phytotherapie in der Kinderheilkunde“ sechs Gründe, welche für Heilpflanzen-Anwendungen aus der Phytotherapie bei der Behandlung von Kindern sprechen.

Nachfolgend diese sechs Gründe in leicht modifizierter Form:

1. Viele Phytopharmaka zeichnet ein relativ gutes Nutzen-Risiko-Verhältnis aus: „ Zahlreiche Naturstoffgruppen (z. B. ätherische Öle, Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe, Saponine, Schleimstoffe u. a.) bzw. viele Naturstoffeinzelverbindungen (z.B. Chamazulen, Campher, Bisabolol, Menthol, Rutin u. a.) besitzen experimentell nachgewiesene Wirkungen und / oder klinisch belegte Wirksamkeiten bei gleichzeitig geringen oder zu vernachlässigenden unerwünschten Wirkungen.“

2. Viele – nicht alle – pflanzliche Arzneimittel haben eine milde Wirkung: „Bei zahlreichen Kinderkrankheiten genügen aber gerade ‚milde’ bzw. schwache therapeutischen Effekte auch für eine rationale Behandlungsstrategie.“

3. Die Phytotherapie kennt kinderfreundliche Applikationsformen (z. B. Inhalate, Bäder, Salben, Sirupe usw.).

4. „Kinderfreundliche Applikationsformen und in der Regel die überzeugte Mitarbeit der Mütter bzw. der Kinderbetreuer sorgen für eine gute Compliance.“

5. „Das fünfte Argument, welches für die Anwendung pflanzlicher Arzneimittel in der Pädiatrie spricht, ist die Tatsache, dass mit einer Reihe von Phytopharmaka nicht nur eine symptomatische, sondern gleichzeitig auch eine kausale Therapie betrieben werden kann.“

6. „Zuletzt muss auch noch darauf hingewiesen werden, dass im Durchschnitt Phytopharmaka kostengünstiger sind als vergleichbare synthetisch hergestellte Arzneimittel, insbesondere wenn Medizinaltees, Tinkturen, Inhalate, Salben etc. rezeptmässig verordnet bzw. angewendet werden.“

Kommentar & Ergänzung: Sechs Gründe für Phytotherapie in der Kinderheilkunde

Der Erfolg von Phytotherapie in der Kinderheilkunde hängt auch wesentlich damit zusammen, dass  viele Eltern nach natürlichen Alternativen für die Behandlung ihrer Kinder verlangen.

Ergänzend zu Punkt 1: Diesem Argument würde ich zwar zustimmen. Allerdings finde ich Campher und Menthol nicht ganz unproblematische Beispiele für ein gutes Nutzen-Risiko-Verhältnis in der Kinderheilkunde. Campher wird – zum Beispiel wenn in Form einer Erkältungssalbe grossflächig auf die Haut appliziert – rasch und gut in den Organismus aufgenommen, wo es in grösseren Mengen für Säuglinge toxisch wirken kann. Menthol ist für Säuglinge ungeeignet, weil es in seltenen Fällen ernsthafte Atemstörungen auslösen kann (z. B. Kratzschmer-Reflex) kommen kann. Daher bei Säuglingen und Kleinkindern Menthol nicht zur Inhalation verwenden und nicht im Bereich von Hals und Gesicht (insbesondere Nase) auftragen

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz

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