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Spinat schützt die Gene

Gesundheitliches

Avatar-FotoMartin Koradi08.10.2011

Der Comic-Figur Popeye verschafft Spinat übermenschliche Kräfte. Das funktioniert allerdings in der realen Welt nicht so einfach.

Laut Wiener Wissenschaftlern bewahrt Spinat aber die Erbsubstanz weißer Blutkörperchen vor Schäden.

Im Rahmen einer 16-tägigen Studie aßen Versuchspersonen täglich eine Portion homogenisierten Spinat à 225 Gramm. Vor, während und nach der Mahlzeit wurde untersucht, wie die Erbsubstanz von Lymphozyten aus dem Blut auf DNA-schädigende Enzyme reagierte.

Das Resultat: Bereits sechs Stunden nach der ersten „Dosis“ zeigte sich, dass die DNA besser vor Schäden geschützt war. Der Effekt liess sich während der ganzen Studiendauer nachweisen, 40 Tage nach dem Ende der Spinat-Zufuhr hatte er sich aber wieder verflüchtigt.

Im Blut der Probanden wurden auch noch andere Veränderungen festgestellt: so stieg der Spiegel an Folsäure um 27 Prozent, die mit Gefäßschäden in Verbindung gebrachte Konzentration des Aminosäure-Abbauprodukts Homozystein sank hingegen um 16 Prozent.

Quelle:

European Journal of Nutrition (Bd. 50, S. 587; doi: 10.1007/s00394-011-0167-6).

https://www.springerlink.com/content/32p4125251m66612/

https://science.orf.at/stories/1688822/

Kommentar & Ergänzung:

Meine Frage hier wäre, ob dieses Resultat wirklich charakteristisch ist für Spinat, oder ob ein ähnliches Ergebnis auch bei anderen Gemüsen auftreten würde, die in 225g-Portionen gegessen werden. Vielleicht liegt es ja einfach am erhöhten Gemüsekonsum.

Zu Popeye:

„Popeye und der Spinat

In den Zeichentrickfilmen wurde Popeyes ständiges Markenzeichen eingeführt: Spinat, den er büchsenweise schluckt, um daraus ungeahnte Kräfte für seine zahllosen Prügeleien zu entwickeln. Popeyes Vorliebe für Spinat steht in Zusammenhang mit der seinerzeit aufkommenden Ansicht, dieses Gemüse wäre aufgrund seines angeblich hohen Eisengehalts ein ideales Stärkungsmittel. Was damals auch viele Eltern dazu brachte, Kinder und Heranwachsende zum Essen des meist wenig geschätzten Spinats zu ‚nötigen’. Der damals angenommene außergewöhnlich hohe Eisenanteil von 35 Milligramm basierte aber auf einem Rechenfehler. Der Schweizer Physiologe Gustav von Bunge hatte 1890 den Wert nämlich richtig berechnet, doch bezogen sich seine Angaben auf getrockneten Spinat. Diese Angaben wurden später irrtümlich frischem Spinat zugeschrieben, der aber zu ca. 90 % aus Wasser besteht. 100 Gramm frischer Spinat enthalten also durchschnittliche 3,5 Milligramm Eisen und nicht die außergewöhnlichen 35 Milligramm.“

(Quelle: Wikipedia)

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz

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