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K.-o.-Tropfen – Gammahydroxybutyrat (GHB)

Gesundheitliches

Avatar-FotoMartin Koradi30.08.2012

Der Biologe Joe Dramiga veröffentlichte heute auf SciLogs einen informativen Beitrag über Gammahydroxybutyrat (GHB), eine Substanz, die unter Bezeichungen wie K.-o.-Tropfen oder Knockout-Tropfen (auch: Date-Rape-Drogen) unrühmlich im Gespräch ist. Sie wird im Rahmen von Straftaten wie Sexualdelikten (Drug-Facilitated Sexual Assault, DFSA) oder Eigentumsdelikten (Drug-Facilitated Crimes, DFC) genutzt, um die Opfer zu betäuben und damit wehrlos zu machen. K.-o.-Tropfen werden den Opfern unbemerkt in ihre Nahrung oder Getränke gemischt. Nach Erwachen können sich die Opfer oft aufgrund von Gedächtnislücken für die Wirkungszeit nicht mehr an die Tat oder den Tathergang erinnern.

Was ist Gammahydroxybutyrat?

Joe Dramiga:

„ KO-Tropfen enthalten meist Gammahydroxybutyrat (GHB) auch als „date rape drug“ bekannt. Als Hypnotikum (in Dosierungen bis zu 2,5 Gramm oral verabreicht) wird GHB (Handelsnamen: Somsanit®, Xyrem®) in der Medizin zur Behandlung der Narkolepsie (Störung des Schlaf- und Wachrhythmus) gebraucht. Als Narkotikum (in Dosierungen von 5 bis 7,5 Gramm intravenös verabreicht) wird GHB in der Chirurgie eingesetzt. Es ist rezeptpflichtig und wird überwiegend als wasserklare, geruchlose und leicht salzig schmeckende Flüssigkeit angeboten. GHB und seine Ester (z. B. GBL) sind seit 2002 dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt. Nicht industrieller Handel und Konsum sind daher verboten.“

Dramiga schildert in dem Beitrag die Symptome und die Schritte, die nötig sind bei Verdacht auf den Einsatz von K.-o.-Tropfen. Darüber Bescheid zu wissen ist jedenfalls nützlich. Das soll nicht zu übermässiger Ängstlichkeit führen, aber Informiertheit und Aufmerksamkeit bringen einen gewissen Schutz.

Im Ausgang sind vor allem Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde in der Verantwortung, eine Person nicht unbeaufsichtigt zu lassen, die von Schwindel oder Übelkeit erfasst wird oder sich plötzlich „unnormal“ aufgedreht oder apathisch verhält.

Diese freundschaftliche Verantwortlichkeit sollte auch unabhängig von der K.-o.-Tropfen-Problematik eigentlich selbstverständlich sein, geht beim Feiern und bei einem entsprechend gestiegenen Alkoholpegel aber leider nicht selten verloren.

Den ganzen Text von Joe Dramiga finden Sie hier.

Wikipedia weißt im übrigen darauf hin, dass auch Schlafmittel und Beruhigungsmittel al K.-o.-Tropfen eingesetzt werden, vor allem Benzodiazepine wie Flunitrazepam (Rohypnol) und Temazepam (Normison).

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz

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