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Zur Homöopathie-Debatte in Deutschland

Naturheilkunde-Debatte

Avatar-FotoMartin Koradi19.03.2019

In Deutschland ist wieder einmal eine Debatte um die Homöopathie entbrannt. Auslöser ist ein kritischer Bericht in der „Taz“.

Dass Vertreterinnen und Vertreter der Homöopathie mit solchen Artikeln nicht einverstanden und darüber „not amused“ sind, kann ich nachvollziehen.

Dass sie in solchen Debatten kaum je mit Argumenten reagieren, sondern in aller Regel ausschliesslich mit persönlichen Diffamierungen der Kritiker_innen, empfinde ich aber als zunehmend befremdlich.

Sehr gern kommt immer wieder das „Argument“, die Kritiker_innen seien bezahlt von der Pharmaindustrie. Das ist so platt, vor allem wenn der Vorwurf, wie kürzlich geschehen, ausgerechnet von einem bezahlten Vertreter der Homöopathie-Lobby geäussert wird.

Diffamierung statt Argumente – das wird die Homöopathie nicht vor Kritik retten

Den Vorwurf, ein gekaufter „Pharmaknecht“ zu sein,  kenne ich im Übrigen gut. Er kommt immer prompt, wenn ich irgendetwas Kritisches zur Alternativmedizin schreibe.

„Wieviel hat Ihnen Big-Pharma für diese Hetze bezahlt?“ –  So lautet dann etwa die Reaktion auf einen durchaus sachlichen und mit Argumenten versehenen Text.

Fraglos gibt es berechtigte Kritik an der Pharmaindustrie. Aber Kritik muss genau begründet sein und Missstände präzis benennen – wo, wann, durch wen etwas Kritikwürdiges geschehen ist.

Die Vorstellung, dass hinter jeder Kritik an der Homöopathie oder an anderen Methoden der „Alternativmedizin“ die böse Pharmindustrie steckt, ist absurd. Gerade die Homöopathika-Hersteller sind längst ein Teil der Pharmaindustrie, bestens mit ihr vernetzt und längst Mitglieder in den entsprechenden Verbänden.

Kommt etwa in Deutschland die Homöopathie politisch unter Druck, dann sind es die beiden Pharmaverbände, welche die Homöopathie prompt in Schutz nehmen.

Auch die Phytopharmka-Hersteller gehören zur Pharmaindustrie und klassische Pharmakonzerne scheuen sich nicht, gut laufende Phytopharmaka-Hersteller aufzukaufen. So gelangte zum Beispiel der gut etablierte Phyto-Hersteller Steigerwald auf eigenen Wunsch zum Bayer-Konzern und die bekannte Kytta-Salbe (Beinwell) gehört zu Merck Pharma.

Abschliessend zu diesem Thema kann ich nicht genug unterstreichen, wie wichtig mir die Wertschätzung des Arguments erscheint.

Werden Argumente negiert und durch Unterstellungen und persönliche Diffamierungen ersetzt, wird sich durchsetzen, wer am lautesten schreit und sich die stärkste Propaganda leisten kann. Und das kann ja niemand ernsthaft wollen, abgesehen von Propagandisten und Autokraten.

Siehe auch:

Naturheilkunde braucht kritische Auseinandersetzung

 

 

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