
Mohrenfalter auf Alpen-Milchlattich
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Purpur-Enzian
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Geflecktes Knabenkraut
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Prachtnelke (Dianthus superbus)
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Zervreilahorn
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Arnika
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Augentrost
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Geflecktes Knabenkraut und Bärtige Glockenblumen
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Berg-Hauswurz
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Dünnsporniges Fettblatt
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Martin Koradi

Alantblättrige Flockenblume
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Landschaftsbild
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Geflecktes Knabenkraut,
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Rote Felsen-Primel
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Martin Koradi

Blick auf das Zervreilahorn
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Landschaftsbild
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Gänsefingerkraut
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Martin Koradi

Arzneibaldrian und Gemeine Pestwurz
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Martin Koradi

Bach-Nelkenwurz
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Martin Koradi

Wasserfall
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Martin Koradi

Landschaftsbild
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Landschaftsbild
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Landschaftsbild
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Landschaftsbild
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Landschaftsbild
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Kapelle Frunt
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Betonienblättrige Rapunzel
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Geflecktes Knabenkraut
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Geflecktes Knabenkraut
Kräuterwanderung in Vals (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Betonienblättrige Rapunzel
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Widderchen («Blutströpfchen»)
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Schafgarbe
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Zerfreila-Stausee
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Blick auf das Zervreilahorn
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Zerfreila-Stausee
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Rundblättriger Steinbrech
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Türkenbund
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Glenner (Valser Rhein)
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Ausblick auf Vals
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Ausblick auf Vals
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Moorlandschaft Valsertal
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Wacholder
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Germer
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Kochscher Enzian
Der Koch sche Enzian (Gentiana acaulis) wächst auf kalkarmen Böden. Gut sichtbar sind die „Leitbahnen“ im Blütentrichter, die den Insekten den Weg zum Nektar zeigen. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Hallers Rapunzel (Hallers Teufelskralle)
Befallen von Gallmücken Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Grünliche Waldhyazinthe (Grünliches Breitkölbchen)
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Feld-Enzian
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Breitblättriges Knabenkraut (recht im Bild: Zittergras)
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Berg-Hauswurz
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Alpen-Klee
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Wiesen-Bocksbart (Fruchtstand)
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Wiesen-Bocksbart (Fruchtstand)
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Strauss-Steinbrech
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Sonnentau (Drosera rotundifolia)
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Sonnentau (Drosera rotundifolia)
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Smaragdlibelle
Direkt nach dem Schlüpfen und vor dem Jungfernflug Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Smaragdlibelle
Direkt nach dem Schlüpfen und vor dem Jungfernflug Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Smaragdlibelle
Direkt nach dem Schlüpfen und vor dem Jungfernflug Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Smaragdlibelle
Direkt nach dem Schlüpfen und vor dem Jungfernflug Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Smaragdlibelle
Direkt nach dem Schlüpfen und vor dem Jungfernflug Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Scheidiges Wollgras
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Pracht-Nelke
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Pracht-Nelke
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Moosartiger Steinbrech
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Libellenlarven-Hülle nach dem Schlüpfen
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Blick über die Kante
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Edelweiss
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Hallers Rapunzel (Hallers Teufelskralle)
Bild: Heinz Baumgartner, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Sandkraut
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Rostblättrige Alpenrose
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Narzissenblütige Anemone
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Narzissenblütige Anemone
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Narzissenblütige Anemone
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Mondraute
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Paradieslilie
Die (Paradisea liliastrum, Weisse Trichterlilie) verströmt vor allem nachts ihren schweren Wohlgeruch und wird von Nachtfaltern bestäubt. Die weit aus der Blüte herausragenden Staubblätter und Griffel dienen den bestäubenden Nachtfaltern als Anflugstangen. In Vals finden wir die Paradieslilie zum Beispiel in guten Beständen im Peiltal. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Mondraute
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Mondraute
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Langsporniges Stiefmütterchen
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Langspornige Handwurz
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Langspornige Handwurz
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Zervreilahorn, Zervreilasee Bild: Manfred Gritsch,

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Leben im Fels – ein exponierter Standort Bild: Manfred Gritsch,

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Leben im Fels – ein exponierter Standort Bild: Manfred Gritsch,

Kräuterwanderung Vals (Graubünden): Zervreilahorn, Zervreilasee
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Kräuterwanderung Vvals (Graubünden): Zervreilahorn
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Bild: Manfred Gritsch,

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Zervreilahorn, Zervreilasee Bild: Manfred Gritsch,

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Bild: Manfred Gritsch, Ort:

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Blick von Vals Richtung Zervreila und Leis Bild: Manfred Gritsch,

Kräuterwanderung Vals: Gratwanderung….
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Bild: Manfred Gritsch,

Kräuterwanderung Vals (Graubünden): Zervreilahorn, Zervreilasee
Bild: Manfred Gritsch, Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Bild: Manfred Gritsch,

Kräuterwanderung Vals (Graubünden): Peiltal
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Kräuterwanderung Vals (Graubünden)
Bild: Manfred Gritsch, Ort:

Gestutztes Läusekraut
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Gestutztes Läusekraut
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Drachenmaul
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Blattreiches Läusekraut
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Bergthymian
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Bergthymian
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Alpen-Leinkraut
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Alpen-Leinkraut
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Katzenpfötchen
Das (Antennaria dioica) ist eng mit dem Edelweiss verwandt. Es ist zweihäusig das heisst, es gibt Pflanzen mit männlichen und solche mit weiblichen Blüten. Leicht rosa gefärbt das dürften Weibchen sein. Die Männchen sind in der regel rein weiss. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Baldrian
Dass (Valeriana officinalis) eine „Schlafpflanze“ ist, das wissen wohl in unseren Breitengraden die meisten Mensch. Aber wie Baldrian aussieht und dass er recht häufig in der Natur zu finden ist, das ist nur einer Minderheit bekannt. Lassen Sie sich den Baldrian und seine Erkennungsmerkmale auf einer Exkursion zeigen. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Schwefel-Anemone
Die (Pulsatilla alpina ssp. apiifolia) heisst auch Gelbe Küchenschelle. Der Name Küchenschelle hat offenbar nichts mit der Küche zu tun, sondern leitet sich von der Kuh ab. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Edelweiss
Das (Leontopodium alpinum) kommt entgegen der Legende nicht nur in der steilen Felswand vor, sondern durchaus auch in flachen Graspartien. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Edelweiss
Das (Leontopodium alpinum) kommt entgegen der Legende nicht nur in der steilen Felswand vor, sondern durchaus auch in flachen Graspartien. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Bach-Nelkenwurz
Die (Geum rivale) wächst an Bächen und auf feuchten Wiesen. Mit ihr liesse sich testen, ob man sich im Kanton Appenzell Ausserrhoden oder Appenzell Innerrhoden befindet. Fragt man die Leute nach dem Namen der Pflanze und antworten sie „Kapuzinerli“ (nach der Farbe der Kutten der Kapuziner Mönche) ist man in Innerrhoden. Bekommt man als Antwort „Kafibeckeli“, so befindet man sich auf Ausserrhoder Gebiet. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Akeleiblättrige Wiesenraute
Die (Thalictrum aquilegiifolium) hat eine eigenartige Blüte. Sie macht die ganze „Show Wirkung“ mit den lila bis rosa gefärbten Staubfäden und entwickelt keine Blütenblätter. Die schöne Pflanze kommt vor allem in den Alpen und im Jura vor, wird aber seit 1731 auch in mehreren Sorten als Zierpflanze kultiviert. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Isländisches Moos
Das Isländische Moos (Cetraria islandica) ist kein Moos, sondern eine Flechte (= Symbiose zwischen Pilz und Alge). Es wächst auch nicht nur in Island, sondern durchaus nicht selten in den Alpen über der Waldgrenze am Boden zwischen Zwergsträuchern. Dort wird es allerdings fast immer übersehen. Zwischen Zervreila und Leis finden wir die Pflanze regelmässig. ist eine schleimhaltige Hustenpflanze, vor allem gegen trockenen Reizhusten. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Kugelorchis
Die (Traunsteinera globosa) ist auf den Bergwiesen des Valsertales recht häufig anzutreffen. Die kleinen Einzelblüten sind fein rot gepunktet, was man allerdings erst bei einer Betrachtung aus der Nähe wahrnimmt. Kugelorchis ist eine der wenigen alpinen Orchideenarten. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Silbermantel
Der (Alchemilla alpina) wurde vom Kräuterpfarrer Johann Künzle (1857 1945) als vornehme, hochadelige Schwester des Frauenmantels beschrieben. Dem entsprechend lobte er die Pflanze in den höchsten Tönen: „Silbermantelkraut stärkt Muskeln und Herz und treibt verhocktes Wasser fort. Leute, die zu Fettsucht neigen, verlieren ohne Schaden ihr Übergewicht bei täglichem Genuss von 1 2 Tassen Silbermanteltee, besonders wenn demselben noch Melisse und Minze beigemischt wird.“ Das tönt nun allerdings fast zu schön, um wahr zu sein. Auch Pfarrherren können sich bekanntlich täuschen. Was halten Sie von den Empfehlungen unseres Heilkräuterpioniers? Von den beschriebenen Wirkungen konnte bis heute keine einzige bestätigt werden. Die jahrtausendealte Tradition der Kräuterheilkunde hält viele spannende Entdeckungen für uns bereit. Bedenklich ist nur, dass viel zu viele Leute ungeprüft glauben, was irgendwelche heilkundlichen Autoritäten von sich geben. Anstelle dieser „Faulheit des kritiklosen Für wahr Haltens“ (Ludwig Marcuse) wäre eine offene, sorgfältige, aber auch kritische Prüfung solcher Aussagen nötig. Wer im Bereich „Heilpflanzekunde/Phytotherapie“ lernen will, sich eine fundierte, eigenständige Meinung zu bilden, bekommt dazu im „Seminar für Integrative Phytotherapie“ zahlreiche Anregungen. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Kochscher Enzian
Der Koch sche Enzian (Gentiana acaulis) wächst auf kalkarmen Böden. Gut sichtbar sind die „Leitbahnen“ im Blütentrichter, die den Insekten den Weg zum Nektar zeigen. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Paradieslilie
Die (Paradisea liliastrum, Weisse Trichterlilie) verströmt vor allem nachts ihren schweren Wohlgeruch und wird von Nachtfaltern bestäubt. Die weit aus der Blüte herausragenden Staubblätter und Griffel dienen den bestäubenden Nachtfaltern als Anflugstangen. In Vals finden wir die Paradieslilie zum Beispiel in guten Beständen im Peiltal. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Wildbach (Vals)
Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Peiltal, Vals
Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Mohrenfalter
Schmetterling, Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Megalithzentrum Peiltal (Vals)
Der sogenannte „Teufelstisch“ im Peiltal ist ein Megalithzentrum, ein „Schalenstein“. Vermutet wird, dass eine prähistorische Kultur diese Steine mittels schalenartigen Vertiefungen so bearbeitet hat, dass sie zur Bestimmung des Kalenders dienen konnten (Literatur: Ulrich und Greti Büchi, Die Megalithe der Surselva, Desertina Verlag, ISBN 3 85637 088 9) Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Kappelle (Peiltal, Vals)
Chappelihus mit der hübschen kleinen Kapelle etwas unterhalb des „Teufelssteins“. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Brennnessel
Die Blätter der Brennessel (Urtica dioica) wirken harntreibend und entzündungswidrig. Brennesselwurzel wird in Form von Extraktpräparaten eingesetzt zur Linderung der Beschwerden bei der gutartigen Prostatavergrösserung älterer Männer. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Bibernell
Die Grosse e (Pimpinella major) treffen wir auf Exkursionen im Berggebiet ziemlich oft an. Weil es einige ähnliche Doldenblütler gibt, muss man die Merkmale gut kennen, an denen sie zu unterscheiden sind. Die Bibernellwurzel gilt in der traditionellen Pflanzenheilkunde als Wurzel der Redner und Sänger ( innen). Sie wird gemischt mit Honig empfohlen gegen Heiserkeit, vor allem wenn eine Erkältung daran beteiligt ist. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Bergthymian (Feldthymian)
Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Wildbach Vals
Ungebändigter Wildbach. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Wildbach Vals
Ungebändigter Wildbach. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Vals Dorf Ansicht
Blick auf das Dorf Vals. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Vals Dorf Ansicht
Blick auf das Dorf Vals. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Hallers Teufelskralle
(Phyteuma ovatum, Hallers Rapunzel) ist ganz aussergewöhnlich durch ihre dunkelviolett bis schwarze Blütenfarbe. Ihre Köpfchen erinnern fast ein bisschen an Brombeeren. Für Blüten ist eine solche Färbung sehr speziell. Hallers Teufelskralle kommt im Peiltal und rund um Leis zum Teil so dicht vor, dass sie den Wiesen faszinierende Prägung gibt. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Rundblättriger Steinbrech
Kräuterwanderung im Valsertal (Kanton Graubünden). Bild: Karin Witschi

Pestwurz
Die Uferböschung des Valser Rheins (Glenner) ist unterhalb des Dorfes über weite Strecken voll bewachsen mit der Gewöhnlichen (Petasites hybridus). Die Pflanze stabilisiert mit ihrem Wurzelwerk die Uferpartie. Aus den Blättern dieser Pestwurz gewinnt man ein rezeptpflichtiges Präparat gegen Heuschnupfen. Extrakte aus der Wurzel werden verwendet in Produkten mit krampflösender Wirkung. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Peiltal (Vals)
Chappelihus mit der hübschen kleinen Kapelle etwas unterhalb des „Teufelssteins“. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals

Menhir – Schalenstein (Peiltal,Vals,
Zieht man Linien zwischen den Vertiefungen im Schalenstein und verlängert sie bis zum Horizont, so kommt man an markante Punkte, an denen z.B. am Datum der Sommersonnenwende die Sonne aufgeht. Aus diesem Phänomen wurde dann geschlossen, dass es sich hier um ein prähistorisches Kalendersystem handeln könnte, zum Beispiel zur Bestimmung von Ernte und Saattagen. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Menhir – Schalenstein (Peiltal, Vals)
Zieht man Linien zwischen den Vertiefungen im Schalenstein und verlängert sie bis zum Horizont, so kommt man an markante Punkte, an denen z.B. am Datum der Sommersonnenwende die Sonne aufgeht. Aus diesem Phänomen wurde dann geschlossen, dass es sich hier um ein prähistorisches Kalendersystem handeln könnte, zum Beispiel zur Bestimmung von Ernte und Saattagen. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Exkursion
Lernen und entdecken in der Natur. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Blumenwiese
Bunte in Vals. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Bärentrauben
Bärentraube (Arctostaphylos uva ursi) wirkt bakterienhemmend bei akuten Blasenentzündungen. Auf der Alpennordseite kommt sie eher selten und lokal begrenzt vor. Für die Pflanzenheilkunde ist die Bärentraube die wichtigste Teepflanze bei Blasenentzündung. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Bayrischer Enzian
Ein (Gentiana bavarica) in den Schweizer Bergen? Fast schon so etwas wie eine kleine Provokation! Aber es hat schon seine Richtigkeit. Die wunderschöne Pflanze mit den tiefblauen Blüten kommt im ganzen Alpenraum vor, sie wird aber oft nicht vom ähnlichen Frühlingsenzian (Gentiana verna) unterschieden und daher oft nicht erkannt. Bayrischer Enzian wächst verglichen mit dem Frühlingsenzian an feuchteren Stellen. Bild: Karin Witschi Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)

Alpen-Leinkraut
Bild: Manfred Gritsch, Ort: Kräuterwanderung Vals (Graubünden)