Im Phyto-Forum der „Ärztezeitung“  wurde kürzlich folgende Frage gestellt:

„Ich habe von Honig zur Wundheilung gelesen. Gibt es zugelassene Honigzubereitungen – und wie erfolgt die Zulassung?“

Antwort darauf gab Dr. Barbara Steinhoff:

„Zum Thema Honig und Wundheilung gibt es einige Presseberichte, aber meines Wissens kein zugelassenes Arzneimittel. Vor der Vermarktung als Arzneimittel muss entweder eine Zulassung mit dem Nachweis von Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit erfolgen bzw. eine Registrierung als traditionelles Arzneimittel mit dem Nachweis von Qualität, Unbedenklichkeit und traditioneller Anwendung.

Dies erfordert in beiden Fällen umfangreiche Unterlagen. Eine andere Möglichkeit wäre, Honig als Medizinprodukt zur äußerlichen Anwendung in den Markt zu bringen, dann gelten die Voraussetzungen des Medizinproduktegesetzes.“

Quelle:

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/article/648939/phyto-forum-salizylsaeure-acetyl-salizylsaeure-sehr-aehnlich.html?sh=285&h=-1436656583

Kommentar & Ergänzung: Honig als Wundheilmittel

Meines Erachtens gibt es in Deutschland und in der Schweiz ein zugelassenes Honig-Präparat: Medihoney

Siehe:

Honig – altes Wundheilmittel im Aufwind (hier vor allem der Hinweis auf Medihoney)

Honig verkürzt Wundheilung bei Brandwunden

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz

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