PHYTOTHERAPIE IM BEREICH HERZ & KREISLAUF
Moderater Genuss von Schokolade soll das Risiko für Herzkrankheiten reduzieren, berichten US-Forscher und -Forscherinnen auf der Basis einer neuen Studie. Sie verglichen dafür Daten von mehr als 300.000 Patienten und Patientinnen.
Die Studie zeige, dass Schokolade die Blutgefäße des Herzen schützt, sagt Chayakrit Krittanawong vom Baylor College of Medicine in Houston im US-Bundesstaat Texas. Der Kardiologe forschte mit seinem Team in medizinischen Datenbanken nach einschlägigen Untersuchungen. Daraus fertigte er eine Übersichtsstudie, die im “European Journal of Preventive Cardiology“ publiziert wurde. Zum vollständigen Text hier…
Eine Studie aus China kommt zum Schluss, dass regelmäßiger Teekonsum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermindert. Dabei sollen schon geringe Mengen für einen messbaren Effekt reichen.
Regelmäßiger Konsum von Tee reduziert einer grossangelegten Studie zufolge das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das gelte insbesondere für grünen Tee, schreiben chinesische Wissenschaftler nach einer Langzeituntersuchung mit über 100.000 Teilnehmern. Die Studie wurde im “European Journal of Preventive Cardiology” publiziert. Zum vollständigen Text hier…
Forschung zu Heilpflanzen gegen Bluthochdruck
Wissenschaftler der Universität Kalifornien haben den Mechanismus untersucht, wie Lavendel, Fenchelsamen und Kamille den Blutdruck senken. Obschon diese Heilpflanzen bereits seit langem in der Volksmedizin zur Blutdrucksenkung angewendet werden, war bisher nicht bekannt, wie sie genau wirken.
Die aktuelle Studie kommt zum Schluss, dass zahlreiche traditionelle Heilpflanzen, die zur Blutdrucksenkung verwendet werden, einen bestimmten Kaliumkanal (KCNQ5) in Blutgefäßen aktivieren. Zum vollständigen Text hier…
Heparin und Hirudin als Gel / Salbe bei Venenerkankungen?
Das Magazin „Stern“ berichtet in einem Artikel über Krampfadern über über äusserlich anwendbare Venenmittel:
„Es gibt auch spezielle Salben und Gele aus Heparin oder Hirudin, die eine kühlende Wirkung versprechen und somit für die oberflächliche Venenentzündung empfohlen werden. Im weiteren Verlauf zitiert „Stern“ dazu einen Facharzt für Angiologie und Phlebologie, also einen Venenspezialisten (der allerdings nicht namentlich genannt wird): Zum vollständigen Text hier…
Natürliche Blutdrucksenker – gibt’s das?
Die Plattform T-online hat gerade natürliche Blutdrucksenker vorgestellt. Hier daraus die wichtigsten Punkte aus Sicht der Phytotherapie – als Zitate (kursiv) mit anschliessenden Kommentaren von mir:
„Rote Beete
Die Gemüsesorte enthält Nitrate (Salze), die durch den Speichel zu Nitrit reduziert werden, das die Gefäße erweitert. Dadurch wird der Blutdruck gesenkt.“
Rote Bete (schweizerdeutsch: Randen) scheint einen leichten Effekt als Blutdrucksenker zu haben. Bemerkenswert ist hier aber, dass Nitrate im Gemüse eigentlich eher als problematisch angesehen werden. Zum vollständigen Text hier…
„Ökotest“ prüft pflanzliche Venenmittel – die Resultate
Die Zeitschrift „Ökotest“ hat 17 oral einzunehmende Venenmittel von Pharmazieprofessor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz bewerten lassen.
Resultat: Zehn Präparate mit Extrakten aus roten Weinblättern oder Rosskastaniensamen sind empfehlenswert, außerdem ein Produkt mit Oxerutin.
Eine Venenschwäche kann sich durch müde Beine, Schwellungen, Juckreiz und Krampfadern zeigen. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Interessiert an Kräuterkursen und Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Möchten Sie auf Kräuterwanderungen in schönen Landschaften Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen? Oder in fundierten Lehrgängen aktuelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erwerben?
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Bern, Wallis, Luzern, Basel, Aargau, Schaffhausen, Glarus, Schwyz, Graubünden, St. Gallen, Zürich finden Sie im Gesamtprogramm:
Kräuterkurse & Kräuterwanderungen. Dort finden Sie ausserdem Ausschreibungen für Lehrgänge in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Arnika als Mittel für Herz und Kreislauf?
Unter dem Titel „DIE FANTASTISCHE WELT DER HEILPFLANZEN“ stellt die „Deutsche Welle“ eine Reihe von Heilpflanzen vor. Eine davon ist die Arnika.
Zitat:
„Goethes Geheimnis
Die Arnika wächst in den Gebirgen Europas, Asiens und Amerikas. Als Tee, in Salben und Ölen verwendet, wirken die getrockneten Arnikablüten gegen Muskelverletzungen, Prellungen und zur Anregung von Kreislauf und Atmung. Zum vollständigen Text hier…
Hilft Resveratrol der Gesundheit von Herz & Kreislauf?
Resveratrol ist ein Naturstoff, der unter anderem in Rotwein vorkommt, und dem oft eine positive Wirkung auf Herz & Kreislauf zugeschrieben wird. Resveratrol wirkt antioxidativ und wird auch als Anti-Aging-Mittel propagiert. Dass die Substanz in Rotwein vorkommt, scheint Eindruck zu machen und wird gar als Argument für die Gesundheit von Rotwein ins Spiel gebracht. Zum vollständigen Text hier…
Venenschwäche: Pycnogenol® reduziert das Ödemrisiko effektiver als Kompressionsstrümpfe
Eine aktuelle Studie von Belcaro et al. (1) bestätigt erneut, dass der Pflanzenextrakt Pycnogenol® aus der Rinde der französischen Meer-Kiefer das Auftreten von Unterschenkelödemen nach langem Sitzen wie auf Langstreckenflügen signifikant vermindern kann – und das sogar effektiver als das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Die Passagiere bekamen drei Tage vor und drei Tage nach dem Flug Pycnogenol®. Es traten in der Pycnogenol®-Gruppe keine Thrombosen auf… Zum vollständigen Text hier…
Knoblauch wirksam bei Kreislauferkrankungen
In einem früheren Beitrag (hier) habe ich über die Wirksamkeit von Knoblauch als Vorbeugungsmittel gegen Erkältungen geschrieben. Dabei erwähnte ich auch, dass es zu diesem Anwendungbereich nur eine einzige qualitativ ernstzunehmende Studie gibt.
Sehr viel ausgiebiger untersucht ist die Wirkung von Knoblauch auf Herz und Gefäße.
Dazu liegen Laborexperimenten, Tierversuchen, klinischen Studien und großangelegte epidemiologische Analysen vor. Die FAZ hat gerade einen grossen Text zu Knoblauch publiziert und findet, die Resultate all dieser Knoblauch-Forschung seien „vergleichsweise dürftig“… Zum vollständigen Text hier…
Rosskastanienextrakt als Venenmittel
Rosskastanienextrakt aus der Gewöhnlichen Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) gilt in der Phytotherapie als bestuntersuchtes und bestbelegtes Mittel gegen Ödeme bei Venenschwäche. Er enthält ein Saponin-Gemisch, das Aescin genannt wird.
Wie wirkt Aescin genau gegen Ödeme?
Kompakt erklärt ist das auf der Website von Venostasin, einem Venenpräparat auf Basis von Rosskastanienextrakt:… Zum vollständigen Text hier…
Übersichtsarbeit: Weißdorn sicher und wirksam bei Herzinsuffizienz
Der Weißdorn-Spezialextrakt WS®1442 (Crataegutt®) vermindert wirksam die Symptome bei Patienten mit Herzinsuffizienz (Herzschwäche) im NYHA-Stadium II und III. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler um Professor Dr. Christian J.F. Holubarsch vom Park-Klinikum Bad Krozingen in einem evidenzbasierten Review (Übersichtsarbeit), das vor Kurzem im «American Journal of Cardiovascular Drugs» publiziert wurde. Sie haben dazu vorliegende Studien ausgewertet.
Ihr Fazit: Randomisierte klinische Studien hätten gezeigt, dass der Weissdorn-Extrakt die funktionale Kapazität des Herzen verbessert, belastende Symptome vermindert und die Lebensqualität der Patienten verbessert…. Zum vollständien Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik
Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie für Pflegeberufe.
Tagesseminare und Lehrgänge vermitteln professionelles Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege - zur Integration in Palliative Care, Spitex, Klink, Pflegeheim.
Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP), Winterthur (Schweiz)
Programm: Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Aargau, Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wallis, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Glarus, Schwyz.
Inhaltsverzeichnis: Phytotherapie Herz & Kreislauf
Krankheiten und Beschwerden von Herz & Kreislauf sind ein wichtiger Bereich der Phytotherapie. Hier finden Sie die wichtigsten Stichworte, die ich im Heilpflanzen-Seminar und in der Phytotherapie-Ausbildung zu diesem Thema vermittle.
Wir befassen uns vor allem mit Heilpflanzen-Anwendungen in folgenden Bereichen:
☛ Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
☛ Rhythmusstörungen des Herzens
☛ Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
☛ Koronare Herzkrankheit
☛ Arterioskleroseprophylaxe – Hyperlipidämie
☛ Hypotonie (niedriger Blutdruck)
☛ Funktionelle Herzbeschwerden
☛ Durchblutungsstörungen
Periphere arterielle Durchblutungsstörungen (PAVK)
Zerebrale Durchblutungsstörungen / Demenz
☛ Erkrankungen des Venensystems, Krampfadern, Venenschwäche… Zum vollständigen Text hier…
Bei Wetterfühligkeit Kreislaufproblemen mit Weissdorn vorbeugen?
Dr. Rainer Stange, bis vor Kurzem leitender Arzt der Abteilung für Naturheilkunde im Immanuel-Krankenhaus Berlin, rät in solchen Situationen zu Abhärtung:… Zum vollständigen Text hier…
Zitronenmelisse-Extrakt beruhigt nervöse Herzen
Melissenextrakt hilft laut einer iranischen Studie bei Herzstolpern.
Die Melisse (Melissa officinalis) wurde früher oft auch „Herztrost“ genannt und ihre beruhigende Wirkung wurde bereits von Ärzten des Altertums und Mittelalters wie Theophrastos und Paracelsus beschrieben. Daher ist es naheliegend, diese altbewährte Heilpflanze auch im Hinblick auf eine mögliche Wirksamkeit bei nervösen Herzbeschwerden zu untersuchen… Zum vollständigen Text hier…
Was hilft gegen Krampfaderbeschwerden?
Die österreichische Kronenzeitung befasst sich mit dem Thema Krampfadern.
Dabei kommen auch pflanzliche Arzneimittel zur Sprache.
Ass.- Prof. Priv.-Doz. Dr. Stanislava Tzaneva von der Klinischen Abteilung für Dermatologie der MedUni Wien erklärt dazu:
„Das konsequente (!) Tragen von Kompressionsstrümpfen, -strumpfhosen oder Verbänden während des Tages fördert den Rückfluss des Blutes. In Kombination mit dieser Basistherapie kann der Betroffene auch venoaktive Medikamente, z. B. mit Rosskastanien oder Traubenkernextrakt einnehmen. Das Ziel ist die Linderung typischer Beschwerden wie Schwellungen, Schweregefühl und Schmerzen… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Wildkräuterkurse in der Schweiz
Interessiert an Wildkräuterkursen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in schönen Landschaften kennenlernen. Wildkräuterkurse in den Kantonen Graubünden, Bern, Basel, Wallis, Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Glarus, Schwyz, Zürich....
Programm im Portal Heilpflanzen-Info: Wildkräuterkurse Schweiz. Dort finden Sie auch Lehrgänge für Ausbildung und Weiterbildung in Kräuterheilkunde (Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur.
Artischocke bei Kreislaufproblemen?
Die Boulevard-Zeitung „Blick“ stellt „Grosis Hausmittelchen“ vor. Das wäre ja löblich, wenn dabei nicht soviel Unfug zusammengeschrieben würde. Es ist wirklich eindrücklich, was alles an Unsinn in Medien und auch sonst im Internet über Heilpflanzen herumgeistert.
Ich nehme hier den Abschnitt über Artischocke unter die Lupe und will damit auch zeigen, dass und wie man solche Aussagen auf ihre Substanz abklopfen soll und kann.
Was also schreibt der „Blick“ über Artischocke:
„Artischocke: Hilfe bei Kreislaufproblemen und zu hohem Cholesterinwert
Schon Griechen und Römer wussten um die verdauungsfördernde Wirkung des Distelgewächses… Zum vollständigen Text hier…
Empfehlungen zur Behandlung chronischer Venenleiden
Schwere Beine, Krampfadern und Ödeme gehören zu den häufigsten Symptomen der chronischen Venenerkrankung. Professor Dr. Markus Stücker vom Venenzentrum des Universitätsklinikums Bochum hat auf einer Pressekonferenz des Antistax®-Herstellers Boehringer-Ingelheim in Berlin davor gewarnt, diese auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die chronische Veneninsuffizienz (Venenschwäche) begünstige Thrombosen und Lungenembolien, sagte Stücker.
Als mögliche Auslöser dieser Venenprobleme sieht er drei verschiedene Mechanismen am Werk: eine gestörte Funktion der Venenklappen, Gefäßverschlüsse sowie eine eingeschränkte Funktion der Muskelpumpe… Zum vollständigen Text hier…
Heidelbeeren reduzieren Blutdruck in kontrollierter Studie
Ein Pulver aus gefriergetrockneten Kulturheidelbeeren in einer Menge, die einer Tasse der Früchte entspricht, reduzierte in einer placebokontrollierten Studie den Blutdruck von Hypertonikerinnen und verbesserte andere Gefäßparameter.
Publiziert wurde die Studie im Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics (2015; doi: org/10.1016/j.jand.2014.11.001)
Den Heidelbeeren schreibt man wegen ihres hohen Gehalts an Anthocyanen – das sind die blauen Farbstoffe – und anderen Polyphenolen eine gesundheitsfördernde Wirkung zu. Zu den günstigen Wirkungen könnte eine Verminderung des Blutdrucks zählen.
Ein Team um Sarah Johnson von der Florida State University untersuchte die Wirkung von Heidelbeeren auf den Blutdruck an einer Gruppe von 48 postmenopausalen Frauen, bei denen der Blutdruck leicht erhöht war (Prä- oder Stadium 1-Hypertonie)… Zum vollständigen Text hier…
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Schutzeffekt von Wein nur bei sportlichen Menschen?
Die günstigen Effekte von Wein gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigen sich nur bei regelmäßigem Training. Ob Rotwein oder Weisswein getrunken wird, spielt offensichtlich keine Rolle.
Vor allem dem Rotwein wird nachgesagt, dass er schon in geringen Mengen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen soll.
Jetzt weist aber eine Studie darauf hin, dass dieser positive Effekt offenbar nur sportlichen Menschen zugute kommt.
Denn nur bei diesen Personen steigerte der gemäßigte Weingenuss das gefäßschützende HDL-Cholesterin im Blut, schreiben tschechische Wissenschaftler. Die Farbe des Weins fällt dabei nicht ins Gewicht… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung in Kräuterheilkunde
Ausbildung und Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Lehrgänge, Seminare, Kurse für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin, sowie für weitere Interessierte auch ohne medizinische Grundausbildung.
Kräuterkurse / Kräuterwanderungen in verschiedenen schönen Landschaften der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Luzern, Bern, Basel, Schaffhausen, St.Gallen, Wallis, Graubünden, Zürich, Schwyz, Glarus, Aargau.
Programm in Portal Heilpflanzen-Info über die Rubrik „Kurse“.
Leinsamen als Blutdrucksenker?
Eine Ernährung reich an Leinsamen soll gemäss einer Studie den Blutdruck senken.
Leinsamen enthält einen hohen Anteil an gesunden Omega-3-Fettsäuren, vor allem Alpha-Linolensäure, sowie Ballaststoffe und Lignane, die eine potente Kombination zur Erhaltung der Herzgesundheit sein könnten. Hauptsächlich für Patienten mit hohem Blutdruck (Hypertonie) und Arteriosklerose – eine Kombination, die oft schwerwiegende Ereignisse wie Herzinfarkt und Schlaganfall auslöst, könnten von der gefäßerweiternden Wirkung einer gesunden Ernährung mit Leinsamen Vorteile erlangen.
Forscher untersuchten nun im Rahmen einer Doppelblindstudie (FLAX-PAD-Studie), ob der tägliche Konsum von 30 g geschrotetem Leinsamen über einen Zeitraum von sechs Monaten den Blutdruck von Arteriosklerose-Patienten reduzieren kann… Zum vollständigen Text hier…
Mistel gegen Bluthochdruck?
Mistel gegen Bluthochdruck – diese Empfehlung liest man immer wieder. So auch auf Kleinezeitung.at:
„Auch in der Naturheilkunde spielt die Mistel seit Hildegard von Bingen eine große Rolle: Sie wirkt blutdrucksenkend, harntreibend und tumorhemmend.“
Quelle:
http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwohnen/garten/3489478/stachelige-schoenheiten-fuer-den-advent.story
Kommentar & Ergänzung:.. Zum vollständigen Text hier…
Lebensstiländerungen können Bluthochdruck senken
Die österreichische Zeitung „Der Standard“ hat einen Artikel veröffentlicht zum Thema Bluthochdruck. Der Beitrag geht auch auf die positiven Wirkungen von Lebensstiländerungen ein.
Zum Thema Bewegung empfehle die Europäische Leitlinie zur Behandlung von Bluthochdruck:
„Mindestens 30 Minuten an fünf bis sieben Tagen der Woche spazieren zu gehen, zu schwimmen, Rad zu fahren oder zu joggen….So ein aerobes Ausdauertraining kann den oberen Blutdruckwert um 6,9 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) senken. Medikamente drücken den Wert um 8 bis 10 mmHg.“
Die Leitlinie rate zudem, mit dem Rauchen aufzuhören und Übergewicht zu reduzieren… Zum vollständigen Text hier…
Süssmittel Stevia gegen Bluthochdruck?
Süssmittel aus der Pflanze Stevia rebaudiana haben in den letzten Jahren eine steile Karriere hingelegt.
Stevia hat alle offensichtlichen Vorteile zuckerfreier Süssstoffe – kein Karies, keine Kalorien, keine Beeinflussung des Blutzuckerspiegels.
In den Medien diskutiert wird gelegentlich die Frage, ob Stevia darüber hinaus einen medizinischen Nutzen besitzt.
Die Plattform medizin-transparent hat die wissenschaftliche Datenlage zu diesem Thema recherchiert:
„In einer systematischen Übersichtsarbeit schließen die Autoren auf eine blutdrucksenkende Wirkung. Zwei randomisiert-kontrollierte Studien und Erkenntnisse aus Tierversuchen liefern dafür einen ersten Hinweis, größere Studien sind aber notwendig… Zum vollständigen Text hier…
Rote Beete (CH: Randen) reduziert Blutdruck
Ein hoher Nitratgehalt macht Rote Beete (in der Schweiz Randen genannt) und einige andere Gemüsesorten zu einem wirksamen Antihypertensivum (Mittel gegen Bluthochdruck). Eine experimentelle Studie, die im Fachjournal Hypertension (2013; doi: 10.1161/ HYPERTENSIONAHA.111.00933) publiziert wurde, zeigt einen überraschend deutliches Sinken der systolischen Blutdruckwerte.
Die Pharmakologin Amrita Ahluwalia untersuchte an der Queen Mary Universität in London zunächst die Wirkung von Nitriten auf den Blutdruck. Nitrite werden im Körper durch Enzyme zu Stickstoffmonoxid reduziert, das ein potenter Vasodilatator ist, also die Gefässe erweitert… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde, Medizin, Ernährungsberatung, Massage u. ä.
Einzelne Plätze frei für Interessierte ohne medizinischen Grundberuf (nach Klärungsgespräch).
Info: Was ist Phytotherapie?
Programm für Kurse, Ausbildung und Weiterbildung:
Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur (Schweiz)
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Glarus, Zürich, Schwyz, Wallis, Graubünden, Schaffhausen, Luzern, Bern, Basel, Aargau, St. Gallen.
Venenerkrankungen: Wirksamkeit von Rosskastanienextrakt erneut bestätigt
Venenleiden sind verbreitet auftretende Gesundheitsprobleme. Die Häufigkeit und der Schweregrad steigen mit zunehmendem Alter. Als zentrale Massnahme gilt in der Behandlung die Kompressionstherapie mit individuell angepassten medizinischen Kompressionsstrümpfen. Eine aktuelle Cochrane-Dokumentation zeigt nun jedoch erneut, dass auch die Einnahme eines Extrakts der Rosskastanie (Aesculus Hippocastanum L.) eine wirksame Behandlungsmöglichkeit bietet.
Nach Erhebungen der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie leiden
30 Prozent der Bevölkerung unter Symptomen wie Krampfadern, Ödeme oder offene Beine… Zum vollständigen Text hier…
Erdbeeren und Heidelbeeren reduzieren Herzinfarkt-Risiko bei Frauen
Drei Portionen Erdbeeren oder Heidelbeeren pro Woche reduzieren das Infarktrisiko für Frauen um ein Drittel.
Das schreibt ein internationales Wissenschaftlerteam im Fachjournal „Circulation: Journal of the American Heart Association“ (doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.112.122408).
Grund dafür seien Inhaltsstoffe aus der Gruppe der sogenannten Anthocyane, welche die Blutgefässe gesund halten.
Erdbeeren und Heidelbeeren sind reich an Flavonoiden. Diese Gruppe von Pflanzeninhaltsstoffen erzeugt oft die Blütenfarbe, hat jedoch weitere schützende Funktionen für die Pflanze. Eine Untergruppe der Flavonoide, die sogenannten Anthocyane, ist für die menschliche Ernährung von spezieller Bedeutung, wie Wissenschaftler um Eric Rimm von der Harvard School of Public Health in Boston mitteilen… Zum vollständigen Text hier…
Mäusedorn bei Venenbeschwerden
Bei Venenbeschwerden (Ödeme, Krampfadern, Venenschwäche) stehen in der Phytotherapie als Heilpflanzen-Anwendungen Rosskastanien-Extrakt, Buchweizenkraut und Rotes Weinlaub im Zentrum. Weniger bekannt ist Stechender Mäusedorn (Ruscus aculeatus).
Foto auf Wikipedia
Der Stechende Mäusedorn ist im Mittelmeergebiet und Nordafrika bis Vorderasien heimisch und auch an der Atlantikküste Frankreichs und Englands zu finden. Die Pflanze gehört zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae) und wächst als immergrüner, die Trockenheit liebender Strauch in Gebüschen und an trockenen, steinigen Abhängen… Zum vollständigen Text hier…
Phytotherapie bei Venenleiden
Auch in der modernen Venentherapie haben Heilpflanzen-Präparate einen festen Platz. Die Behandlung mit Arzneimitteln, die ausschließlich aus Pflanzen gewonnen werden, heißt Phytotherapie. Die bekanntesten Phytotherapeutika zur Behandlung von Venenleiden sind die Extrakte aus rotem Weinlaub und Rosskastanien.
Ihre Wirkstoffe dichten die Venenwände ab und wirken so der Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe entgegen (Ödembildung). Sie lindern so die „schweren Beine“, stabilisieren das Venengerüst, wirken zusammenziehend, straffend, entzündungshemmend und steigern die Durchblutung… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Weiterbildung & Ausbildung für Pflegeberufe in Phytotherapie (Heilpflanzen-Anwendungen)
Heilpflanzen-Anwendungen für Pflegeheim, Spitex, Klinik, Palliative Care.
Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende, Tagesseminare zu speziellen Themen.
Am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz).
Kursprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Graubünden, Schwyz, Wallis, Luzern, Basel, Bern, Aargau, Zürich, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen.
Zitrusfrüchte gegen Schlaganfall
Der Konsum von Zitrusfrüchten kann bei der Prävention von Schlaganfällen mitwirken. Das haben Forscher der Norwich Medical School an der University of East Anglia in Norwich, Großbritannien, entdeckt. Die in den Zitrusfrüchten vorkommenden Flavonoide reduzieren demnach das Schlaganfallrisiko um bis zu 19 Prozent.
Die britischen Forscher haben den Zusammenhang zwischen der Einnahme von hohen Mengen an Flavonoiden und dem Schlaganfallrisiko genauer untersucht. Die Studie stützte sich auf Daten der sogenannten Nurse’s Health Study, in der fast 70.000 Frauen über 14 Jahre lang beobachtet wurden. Die teilnehmenden Frauen wurden regelmäßig zu ihrem Obst- und Gemüseverzehr befragt… Zum vollständigen Text hier…
Schwarztee senkt Blutdruck
Regelmäßiger Konsum von Schwarztee scheint eine gute Wirkung auf die Gesundheit zu haben. Australische Wissenschaftler stellten in einer kontrollierten Studie fest: Drei Tassen Schwarztee pro Tag wirken günstig auf den Blutdruck.
In vorangehenden Studien konnte Schwarztee als Blutdrucksenker nicht überzeugen. Vielleicht waren diese Studien zu klein oder von zu kurzer Dauer, vermutet ein Wissenschaftlerteam um Dr. Jonathan M. Hodgson aus Perth. Seine Gruppe hat darum eine neue Studie zu diesem Thema durchgeführt (Arch Intern Med 2012; 176: 186).
Zu diesem Zweck wurden 95 Testpersonen im Alter zwischen 35 und 75 Jahren ausgewählt, deren 24-Stunden-Blutdruckwerte weitgehend normal waren… Zum vollständigen Text hier…
Schmerzmittel steigern Risiko für Herz-Rhythmus-Störung
Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) steigern das Risiko für bestimmte Herz-Rhythmus-Störungen – hauptsächlich zu Behandlungsbeginn. Zu diesem Resultat kommen dänische Wissenschaftler in einer aktuell im «British Medical Journal» veröffentlichten Studie. Die Forscher der Universität Aarhus werteten die Daten von mehr als 32000 Patienten aus, die zwischen 1999 und 2008 zum ersten Mal die Diagnose «Vorhofflimmern» oder «Vorhofflattern» bekommen hatten. Als Vergleichsgruppe dienten rund zehnmal so viele Personen ohne Herz-Rhythmus-Störungen.
Speziell die erstmalige Einnahme von nicht selektiven NSAR oder selektiven Hemmstoffen der Cyclooxygenase 2 (COX-2-Hemmer, Coxibe) steigerte das Risiko für Vorhofflimmern oder Vorhofflattern… Zum vollständigen Text hier…
Aspirin (ASS): Für die Primärprävention von Herzinfarkt mehr Risiko als Nutzen
Während die Behandlung mit Acetylsalicylsäure (Aspirin, ASS) nach Herzinfarkt und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen als evidenzbasiert beurteilt wird, ist ihr Einsatz in der Primärprävention umstritten. Nach den Resultaten einer Meta-Analyse in den Archives of Internal Medicine (2012; doi: 10.1001/archinternmed.2011.628) überwiegen die Nachteile.
Die Forscher-Gruppe um Kausik Ray von der St. George’s Universität in London stützt ihre Meta-Analyse auf neun randomisierte klinische Studien mit jeweils mehr als 1000 teilnehmenden Personen. Sie litten weder an einer koronaren Herzkrankheit, noch war es bei ihnen zu einem Herzinfarkt gekommen, als sie im Durchschnittsalter von 57 Jahren im Rahmen einer Studie die Primärprävention mit ASS (oder einem Placebo) begannen… Zum vollständigen Text hier…
Krampfadern: Hochlagern der Beine entlastet die Venen
Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland leiden an Veränderungen der Venen, erklärt Lutz Schimmelpfennig, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie. Ein Risikofaktor, der Krampfadern fördere, sei mangelnde Bewegung. Er rät deshalb, die Venen durch möglichst wenig Sitzen und viel Bewegung zu unterstützen.
Entlastung für die Venen bringe zudem das Hochlagern der Beine, weil dadurch der Rückfluss des Blutes zum Herzen hin gefördert wird.
Wann immer sich im Laufe des Tages die Möglichkeit biete, sollte man die Füße für ein paar Minuten auf einen Stuhl oder eine Tischkante legen, empfiehlt der Experte. Bewegungsübungen wie Radfahren in der Luft könne man auch gut zwischendurch in den Alltag integrieren… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
Schwarztee reduziert Blutdruck
Forscher der University of Western Australia in Perth fanden in einer Studie heraus, dass Schwarztee den Blutdruck senkt.
In der Studie untersuchten die australischen Forscher den Blutdruck von 95 weiblichen und männlichen Teetrinkern. Zunächst erhielten alle Probanden drei Tassen Schwarztee pro Tag über vier Wochen. Anschliessend wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt. Die einen bekamen über weitere 6 Monate weiterhin Schwarztee, die anderen ein koffeinhaltiges Getränk, das zwar wie Tee schmeckte, das jedoch nicht die für Schwarztee charakteristischen Inhaltsstoffe wie etwa Flavonoide enthielt.
Drei Tassen Schwarztee am Tag über sechs Monate reduzierten den Blutdruck um 2 bis 3 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg)… Zum vollständigen Text hier…
Heilpflanzen bei Venenleiden: Mäusedorn
Verglichen mit Rosskastanien-Extrakt und Buchweizenkraut ist der Mäusedorn als Heilpflanze bei Venenbeschwerden weniger bekannt.
Welche Anwendungen sind medizinisch anerkannt?
„Zur unterstützenden Therapie von Beschwerden bei chronisch venöser Insuffizienz wie Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, nächtliche Wadenkrämpfe, Juckreiz und Schwellungen. Unterstützende Therapie von Beschwerden bei Hämorrhoiden wie Juckreiz, Brennen (Kommission E, ESCOP).“
Quelle: http://www.koop-phyto.org/arzneipflanzenlexikon/maeusedorn.php
Kommentar & Ergänzung:
Der Stechende Mäusedorn (Ruscus aculeatus) ist eine Pflanzenart, die zu den Spargelgewächsen (Asparagaceae) zählt. Sie ist vor hauptsächlich rund um das Mittelmeer sowie bis Vorderasien heimisch und wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2002 gekürt… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-ANWENDUNGEN BEI HÄMORRHOIDEN
Hämorrhoiden sind Erweiterungen der Gefässpolster im Analkanal, die zu Blutungen, Schmerzen und Entzündungen führen können. Zu den möglichen Auslösern zählen ein starkes Pressen bei der Defäkation (Stuhlentleerung), eine Verstopfung und eine Schwangerschaft. Eine ärztliche Diagnose ist nötig, um andere Ursachen auszuschliessen und eine adäquate Behandlung einzuleiten. Zur medikamentösen Therapie werden Ballaststoffe, Venenmittel, Salben und Zäpfchen angewendet. Neben synthetischen Wirkstoffen kommen bei Hämorrhoidenleiden auch Heilpflanzen-Präparate zur Anwendung… Zum vollständigen Text hier…
APFEL-FLAVONOIDE FÖRDERN HERZGESUNDHEIT
Wissenschaftler der University of Western Australia und dem australischen Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung sind dem alten britischen Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“ auf den Grund gegangen und haben eine aufschlussreiche Studie durchgeführt.
Im Rahmen einer dreijährigen Studie konnte das Wissenschaftlerteam zeigen, dass Äpfel mit einem hohen Gehalt an antioxidativ wirksamen Flavonoiden zu einem gesunden Herzen beitragen können. Die Untersuchungsresultate belegen, dass Äpfel die Gesundheit eines Menschen nachweislich verbessern können. Die Untersuchung wurde vom Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung und dem australischen Forschungsrat finanziert und schafft die Grundlage für die Entwicklung neuer Apfelsorten, die gesundheitliche Vorteile bieten sollen… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterkurse & Kräuterwanderungen?
Fundiertes Heilpflanzenwissen in Lehrgängen für Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung, Heilpflanzen-Seminar.
Kräuterwanderungen zum Kennenlernen von Heilpflanzen, Wildkräutern und Alpenblumen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen Schwyz, Wallis, Aargau, Bern, Graubünden, St. Gallen, Basel, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Luzern.
Programm: Seminar für Integrative Phytotherapie.
Tagesseminare und Lehrgänge auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care und Klinik, die fundierte Heilpflanzen-Anwendungen für ihr Berufsfeld kennenlernen möchten.
PHARMAWIKI: ROSSKASTANIEN-EXTRAKT BEI VENENLEIDEN
Im „Pharmawiki“ ist in der Rubrik Heilpflanzen ein neuer Beitrag über Rosskastanien erschienen. Hier ein paar Zitate aus dem informativen und fundierten Text (kursiv), jeweils mit Ergänzungen und Anmerkungen von mir:
„ Extrakte aus den Samen der Rosskastanie Aesculus hippocastanum haben gefässabdichtende und venenstärkende Eigenschaften. Die Arzneimittel werden hauptsächlich zur innerlichen und äusserlichen Behandlung von Venenleiden eingesetzt. Weitere Anwendungsgebiete sind Hämorrhoiden, Sportverletzungen und Wadenkrämpfe“… Zum vollständigen Text hier…
KARTOFFELN: GELBE KNOLLE REDUZIERT DEN BLUTDRUCK
Kartoffelprodukte gelten allgemein als Dickmacher. Wer jedoch die Finger von Pommes frites lässt und stattdessen gekochte Kartoffeln ist, kann seinen Blutdruck damit günstig beeinflussen . Das haben Forscher der University of Scranton in Pennsylvania, USA, in einer Studie mit übergewichtigen Patienten mit Bluthochdruck festgestellt.
In der kleinen Studie assen 18 Testpersonen zweimal pro Tag sechs bis sieben ungeschälte Kartoffeln von der Größe eines Golfballs über einen Zeitraum von einem Monat. Alle Studienteilnehmer waren übergewichtig und litten an Bluthochdruck. Die Forscher erfassten währenddessen den Blutdruck der Patienten. Das Resultat: Der untere Wert des Blutdrucks verminderte sich um 4,3 Prozent, der obere Wert um 3,5 Prozent… Zum vollständigen Text hier…
BLAUE KARTOFFELN REDUZIEREN DEN BLUTDRUCK
Blaue Kartoffeln können offenbar Übergewichtigen dabei helfen ihren Blutdruck zu senken. Das ergab eine Untersuchung von Wissenschaftlern um Joe Vinson von der Universität Scranton im US-Bundesstaat Pennsylvania.
Die Resultate wurden auf einem Kongress der American Chemical Society präsentiert. Demnach konnten übergewichtige Personen, die einen Monat lang regelmäßig die blauen Knollen konsumierten, ihren Blutdruck nachweislich leicht reduzieren…
In der Studie wurden 18 vorwiegend übergewichtigen Patienten mit Bluthochdruck einen Monat lang blaue Kartoffeln auf den gewöhnlichen Ernährungsplan gesetzt… Zum vollständigen Text hier…
VENENSCHWÄCHE: HILFT ROSSKASTANIEN-SALBE?
Die Österreichische Apotheker-Zeitung ( Nr. 16 / 2011) publizierte einen Beitrag über die Behandlung von Veneninsuffizienz (Venenschwäche, CVI). Ein Abschnitt drehte sich dabei um die Frage, ob die äusserliche Anwendung in Form von Venensalbe oder Venengel eine günstige Wirkung zeigt:
„Bei Schmerzen im Bewegungsapparat hat die Lokalbehandlung mit Externa einen traditionell hohen Stellenwert. Das gilt auch für die Varikosis. Während die Kunden beim Einreiben Erleichterung empfinden, steht für die Pharmakologen die Hautbarriere und die Molekülgröße einer perkutanen Aufnahme der Flavonoide und Triterpensaponine im Wege. Dies gilt nicht für Heparin und Heparinoide, die zur Behandlung oberflächiger Venenentzündungen eingesetzt werden. Man kann als Apotheker den Expertenstreit nicht entscheiden und überlässt das Urteil am besten den Kunden… Zum vollständigen Text hier…
VENENMITTEL: ROSSKASTANIE GEWINNT TEST
Die Zeitschrift Öko-Test hat Venentherapeutika sowohl zum Einnehmen als auch zum Einreiben unter die Lupe genommen: Von den 30 getesteten Produkten haben jedoch nur sechs mit „sehr gut“ bestanden; 17 sind mit „ungenügend“ und vier mit „mangelhaft“ durchgefallen. Jeweils ein Präparat wurde mit „gut“, „befriedigend“ oder „ausreichend“ beurteilt.
Nach Ansicht von Öko-Test haben sich für die Behandlung von Venenleiden orale Arzneimittel mit Rosskastanienextrakt bewährt: „Sehr gut“ sind gemäss Öko-Test Aescorin Forte (Steigerwald), Noricaven retard (Bionorica), Venen-Tabletten retard (Stada), Venentabs (Ratiopharm), Venoplant retard S (Dr. Willmar Schwabe) und Venoruton retard (Novartis)… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in der Schweiz
Lernen Sie Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen in der Natur kennen.
Kräuterwanderungen und Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, Glarus, Graubünden, Wallis, Schwyz.....
Ausserdem: Phytotherapie-Ausbildung in Winterthur für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Detailprogramm im Portal Heilpflanzen-Info: Kräuterwanderungen & Kräuterkurse.
PHYTOTHERAPIE & CHRONISCH-VENÖSE INSUFFIZIENZ (CVI)
In der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (3 / 2011) publizierte Priv.-Doz. Dr. Petra Staubach von der Hautklinik und Poliklinik Universitätsmedizin Mainz einen Artikel zum Thema „Möglichkeiten der Phytotherapie bei Hauterkrankungen“.
Hier daraus der Abschnitt zum Thema „Chronisch-venöse Insuffizienz“ (Venenschwäche).
„Die CVI ist eine weitverbreitete Erkrankung. Sie kann bei unzureichender früher therapeutischer Intervention zu Ödemen und Ulcera und damit zu einer langwierigen Erkrankung führen. Hier sind gerade im Anfangsstadium der Erkrankung Phytotherapeutika unbedingt empfehlenswert, da sie in der Lage sind, die Kapillarpermeabilität zu vermindern. Weiterhin können sie den venösen Gefäßtonus und den Lymphabfluss erhöhen… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE FÜR HERZ & KREISLAUF: STEINKLEE, GINKGO BILOBA, ROTES WEINLAUB, ROSSKASTANIE, MÄUSEDORN, WEISSDORN….
„Die Presse“ berichtete von einer Fortbildungswoche der Österreichischen Apothekerkammer in Saalfelden. Im Zentrum des Artikels stehen Ausführungen von Univ.-Prof. Dr. Theo Dingermann (Institut für Pharmazeutische Biologie, Goethe-Universität Frankfurt) zur Wirksamkeit von Heilpflanzen:
„Positive Wirkungen von Phytopharmaka sind unter anderem bei Durchblutungsstörungen, Venenleiden und Herzschwäche nachgewiesen. Zu den durchblutungsfördernden Heilpflanzen zählen der echte Steinklee und der echte Waldmeister, die in unseren heimischen Wäldern wachsen… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: KRAMPFADERN UND ÖDEME
Basistherapie zur Vorbeugung und bei manifester Venenschwäche ist die Kompression. Gerade bei störenden Symptomen wie Beinschwellungen und Juckreiz können Patienten häufig auch von Venenmitteln als Begleitmaßnahme profitieren.
Im Mittelpunkt der Behandlung bei venösen Erkrankungen steht nach wie vor die konsequente Kompressionsbehandlung mittels Verbänden oder Strümpfen. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist, dass die Kompressionsstrümpfe regelmäßig getragen werden, was allerdings nur etwa die Hälfte der Betroffenen befolgt.
Hauptsächlich Patienten in niedrigen Stadien der CVI (Chronisch-venöse Insuffizienz, Venenschwäche) mit wenig Beschwerden weisen eine geringe Compliance auf. Eine Ergänzung der Behandlung mit systemischen Venenmitteln (Ödemprotektiva), deren Wirksamkeit nachgewiesen ist, kann daher sinnvoll sein… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN-PRÄPARATE LINDERN VENENBESCHWERDEN
PTA-Aktuell geht in einem informativen Beitrag zum Thema Venenerkrankungen auch auf Heilpflanzen-Anwendungen ein.
„Zum Schutz vor Ödemen und zur Linderung der subjektiven Beschwerden werden neben der Kompressionstherapie verschiedene, vor allem pflanzliche Arzneimittel eingesetzt. In erster Linie enthalten sie flavonoidhaltige Extrakte aus rotem Weinlaub, Rosskastaniensamen, Mäusedornwurzelstock und Buchweizenkraut. Auch aus diesen Pflanzen isolierte Stoffe oder Stoffgemische, wie die Flavonoide Aescin, Troxerutin und Rutosid werden verwendet.“
Damit sind die wichtigsten Heilpflanzen zur Linderung von Venenbeschwerden aufgeführt. Aescin als Wirkstoff aus den Rosskastaniensamen ist allerdings ein Saponin und kein Flavonoid… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: WEISSDORN-PRÄPARATE BEI HERZINSUFFIZIENZ
Die Österreichische Apothekerzeitung veröffentlichte vor kurzem einen informativen Text zum Thema „Weissdorn“.
Hier die interessantesten Zitate:
„Weißdornpräparate (Crataegus monogyna, C. laevigata)……werden bei nachlassender Leistungsfähigkeit des Herzens entsprechend den Stadien I und II nach NYHA (New York Heart Association) angewandt. Ergänzend ist der Einsatz bei funktionellen Herzbeschwerden, koronarer Herzkrankheit sowie Herzrhythmusstörungen tradiert.“
Damit sind die gegenwärtig in der Phytotherapie etablierten Anwendungsbereiche gut umrissen.
Zu den Inhaltsstoffen und Anwendungsformen:… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Heilpflanzen-Anwendungen für die Pflege
Fundierte Weiterbildung & Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim und Klinik am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur (Schweiz).
Sie lernen professionelle Heilpflanzen-Anwendungen für die Integration in die Pflege kennen.
Info:
Phytotherapie in der Pflege
Kursprogramm hier.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Kräuterkurse und Kräuterwanderung für alle interessierten Personen in verschiedenen Regionen der Schweiz, zum Beispiel in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern, Glarus, Schwyz, Graubünden, Wallis, Schaffhausen, Aargau.
ÄPFEL SIND GUTE CHOLESTERINSENKER
US-Wissenschaftler konnten belegen, dass Äpfel das Cholesterin senken. Die Forscher ließen 160 Frauen jeden Tag 75 Gramm Trockenfrüchte – entweder Äpfel oder Pflaumen – essen.
Nach drei, sechs und zwölf Monaten wurde das Blut der Teilnehmerinnen untersucht. Resultat: Bei Apfelesserinnen war bereits nach sechs Monaten das LDL-Cholesterin um 23 Prozent gesunken, berichtet die Florida State University.
Erwünschte Nebenwirkung: Trotz 240 Kilokalorien in der täglichen Apfelportion hätten die Frauen durchschnittlich 1,5 Kilogramm verloren. Grund dafür könnten die Pektine in der Frucht sein, die dem Körper ein Sättigungsgefühl verschaffen… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: VENENMITTEL GEGEN HÄMORRHOIDEN?
Auch wenn nicht gerne darüber geredet wird: Rund die Hälfte der Bevölkerung leidet an Hämorrhoiden. Dabei handelt es sich bei den Betroffenen im Gegensatz zur chronisch venösen Insuffizienz (CVI, Venenschwäche) in der Mehrzahl um Männer.
Gute Erfahrungen mit dem Einsatz eines Venenpräparats bei Hämorrhoidalleiden und Perianalthrombosen hat Dr. Brita Larenz in ihrer Praxis gesammelt.
Aus ihrer Praxis berichtet Brita Larenz über mehrere Fälle, in denen Patienten aufgrund ihres Venenleidens ein Venenmittel bekamen und im Laufe der Behandlung — eher beiläufig — von einer Besserung ihrer Hämorrhoiden-Beschwerden berichteten… Zum vollständigen Text hier…
NATURHEILMITTEL FÜR DAS HERZ
Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte Naturheilkunde-Tipps, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin.
Hier die Tipps für das Herz:
„Ansteigende Armbäder: Ein Waschbecken mit körperwarmem Wasser füllen. Hände und Arme bis über die Ellbogen darin versenken und langsam heißes Wasser zulaufen lassen, bis das Bad angenehm temperiert ist. Danach 15 Minuten ruhen, die Arme nicht mit einem Handtuch abtrocknen. Die Herzdurchblutung wird deutlich verbessert.“… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: EICHENRINDE BEI HÄMORRHOIDEN
Bei entzündeten Hämorrhoiden bewähren sich Eichenrinden-Sitzbäder schon seit langem. Diesen Hinweis gibt auch Prof. Karin Kraft (Lehrstuhl für Naturheilkunde, Universität Rostock) in einem Artikel zum Thema „Hämorrhoiden“ in der Zeitschrift für Phytotherapie:
„ Eichenrinde (Quercus cortex) enthält Gerbstoffe, und Quercitinderivate und wirkt deshalb adstringierend, juckreizlindernd, sekretionshemmend und leicht entzündungshemmend. Kontraindikationen: Großflächige Hautschäden. Nebenwirkungen und Interaktionen sind nicht bekannt.“
Und zur genaueren Zubereitung:… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: KNOBLAUCH KANN ZUR BLUTDRUCK-SENKUNG BEITRAGEN
Knoblauch-Extrakte könnten eine Bluthochdruck-Behandlung sinnvoll ergänzen, berichten australische Wissenschaftler im Fachblatt “Maturitas” (2010; 67: 144).
Sie behandelten 50 Patienten mit unkontrollierter Hypertonie über zwölf Wochen täglich mit Placebo oder mit vier Kapseln Knoblauch-Extrakt (960 mg mit 2,4 mg S-allylcysteine). Bei Ausgangswerten über 140 mmHg (Systole) sank der Blutdruck mit Knoblauch-Extrakt um im Mittel 10 mmHg. Unkontrollierte Einnahme sei jedoch nicht zu empfehlen: Knoblauch-Extrakte können das Blut verdünnen und Wechselwirkungen (Interaktionen) mit anderen Medikamenten haben….. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen auf Kräuterwanderungen / Kräuterkursen in den Kantonen Luzern, Glarus, Aargau, Basel, Bern, Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Graubünden, Wallis, Obwalden, Schwyz....
Lehrgänge:
Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie (SIP) in Winterthur zum Kennenlernen von fundierten Heilpflanzen-Anwendungen für Berufsleute aus Pflege (z.B. aus Spitex, Klinik, Pflegeheim, Palliative Care), Naturheilkunde und Medizin.
Lehrgang Heilpflanzen-Seminar: Kompakte Weiterbildung über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
Schauen Sie sich das Gesamtprogramm an auf Heilpflanzen-Info.
CHILI-WIRKSTOFF CAPSAICIN SENKT DEN BLUTDRUCK
Das Alkaloid Capsaicin, welches Chilischoten ihre Schärfe verleiht, bringt Gefäße dazu, sich zu erweitern und kann so den Blutdruck senken, zumindest bei Ratten. Die Versuchstiere mit chronischem Bluthochdruck bekamen eine capsaicinreiche Ernährung und zeigten verglichen mit Tieren, die eine Standarddiät erhielten, deutliche Verbesserungen ihrer Blutdruckwerte…… Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE: WEISSDORN ALS HEILPFLANZE FÜR DAS HERZ
Die Österrreichische Gesellschaft für Phytotherapie (ÖGPhyt) widmete die erste Ausgabe ihrer Zeitschrift im Jahr 2010 dem Schwerpunktthema „Pflanzliche Arzneimittel für Herz und Kreislauf“.
Der Vizepräsident der ÖGPhyt, Prof. Dr. Wolfgang Kubelka, stellt darin den Weissdorn als wichtige Heilpflanze für das Herz vor. Der Beitrag geht auf die Botanik des Weissdorns, auf seine Geschichte und seine Wirkungen und Anwendungsbereiche ein. Er zeigt damit die vielfältigen und spannenden Aspekte, welche in der Phytotherapie zusammenkommen…… Zum vollständigen Text hier…
LEINSAMEN REDUZIERT CHOLESTERINSPIEGEL BEI MÄNNERN
Leinsamen könnte eine neue Möglichkeit zur Behandlung von Männern mit erhöhtem Cholesterinspiegel sein. „Eine aktuelle Studie zeigt, dass der Konsum von 3 Teelöffeln Leinsamen pro Tag über einen Zeitraum von 3 Monaten den Cholesterinspiegel bei Männern um über 10 % absenkt. Zwar ist der Effekt von Cholesterin senkenden Medikamenten etwas stärker, jedoch könnte Leinsamen offenbar eine Alternative für Menschen darstellen, die lieber ihre Ernährung umstellen, als Arzneimittel nehmen, um ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten”, erklärt Dr. Wolfgang Wesiack, Präsident des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI). Er bezieht sich dabei auf eine Forschungsarbeit von Wissenschaftlern um Suzanne Hendrich vor der Iowa State University in Ames, USA. Die Studie wird beim Jahrestreffen der American Society for Nutrition in Anaheim vorgestellt…… Zum vollständigen Text hier…
HEILPFLANZEN BEI VENENBESCHWERDEN
Über Heilpflanzen zur Behandlung von Venenbeschwerden schreibt Reinhard Länger in der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie (PHYTO Therapie Austria 2|10).
Hier zusammenfassend die wichtigsten Aussagen zu den zentalen Heilpflanzen im Venenbereich:
„ Üblich hingegen ist der Einsatz von Ödemprotektiva, in dieser Gruppe von Arzneimitteln spielen pflanzliche Zubereitungen die dominierende Rolle. Als Wirkstoffe fungieren Saponine (Rosskastanie, Mäusedornwurzelstock) und Flavonoide (Rotes Weinlaub, Buchweizenkraut), manche Flavonoide werden auch als Reinsubstanzen, Substanzgemische oder in chemisch abgewandelter Form eingesetzt. Der Wirkmechanismus ist für alle genannten Substanzen noch nicht vollständig geklärt, die Hemmung bestimmter Enzyme, die die Gefäßpermeabilität erhöhen können, dürfte aber im Vordergrund stehen.“….. Zum vollständigen Text hier…
SEEKIEFER-WIRKSTOFF PYCNOGENOL LINDERT HÄMORRHOIDEN-BESCHWERDEN
Die Seekiefer (Pinus maritima, Pinus pinaster) liefert einen Wirkstoff zur Linderung von akuten Hämorrhoiden-Beschwerden.?
Der Rindenextrakt der Seekiefer hilft rasch bei akuten Hämorrhoiden-Beschwerden. Ein Wissenschaftlerteam hat in einer Vergleichsstudie aufgezeigt, dass sich Blutungen, Schmerzen im Dammbereich, Druckempfindlichkeit und Blutgerinnsel durch den Wirkstoff Pycnogenol der Pinus maritima mildern lassen, die an der französischen Atlantikküste beheimatet ist. Der Rinden-Extrakt soll Entzündungen und die Thrombosenbildung am effektivsten in der kombinierten Anwendung als Salbe und Tablette hemmen…… Zum vollständigen Text hier…
GINKGO BILOBA VORBEUGEND GEGEN ARTERIELLE VERSCHLUSSKRANKHEIT?
Die Einnahme von Ginkgo-biloba-Extrakten schützte ältere Personen in einer randomisierten klinischen Studie nicht vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Publikation in Cardiovascular Quality and Outcomes (2009; doi: 10.1161/CIRCOUTCOMES.109.871640) schließt jedoch eine vorbeugende Wirkung gegen die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) nicht aus.
Die Hauptresultate der Ginkgo Evaluation of Memory Study waren schon im letzten Jahr im US-amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 20008; 300: 2253-2262) publiziert worden. Die Hoffnungen des deutschen Herstellers des Ginkgo-Extraktes erfüllten sich damals allerdings nicht. ??Unter den 1.545 Teilnehmer, die zweimal pro Tag den Ginkgo-Extrakt EGb 761 eingenommen hatten, kam es nach 6,1 jährigen Studiendauer nicht seltener zu Alzheimer-Demenzen als unter den 1.524 Teilnehmern, welche Placebos bekommen hatten….. Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Kräuterkurse und Kräuterwanderungen in der Schweiz
Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen:
Tagesseminare zur Weiterbildung in speziellen Themen der Pflanzenheilkunde;
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z.B. Palliative Care, Spitex, Klinik, Pflegeheim), Naturheilkunde und Medizin;
Heilpflanzen-Seminar über 6 Wochenenden für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung;
Kräuterwanderungen / Kräuterkurse in den Kantonen Aargau, Basel, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Glarus, Graubünden, Wallis, Bern, Luzern, Schwyz, Obwalden.
Gesamtprogramm im Portal Heilpflanzen-Info.
RANDENSAFT (ROTE BEETE) SENKT BLUTDRUCK
Nitratreiche Nahrungsmittel können, nach Umwandlung zu Stickoxid, den Blutdruck reduzieren. In einer Studie in Hypertension (2008, doi: 10.1161/HYPERTENSIONAHA.107.103523) erzielte ein halber Liter Rote-Beete-Saft eine blutdrucksenkende Wirkung, die durchaus mit der von Medikamenten vergleichbar ist.??Dass Stickoxid (NO) in den Blutgefäßen ein wichtiger Vasodilatator ist, also die Gefässe erweitert, ist schon lange bekannt (Nobelpreis 1998).
Die blutdrucksenkende Wirkung wird bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie genutzt und auch die antianginöse Wirkung – bei Angina pectoris – wird von Nitropräparaten durch NO vermittelt. Eine weitere Quelle von NO sind, wenn auch indirekt nitrathaltige Nahrungsmittel, zu denen zum Beispiel Rote Beete gehört….. Zum vollständigen Text hier…
PHYTOTHERAPIE BEI HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN – EIN ÜBERBLICK
Phytotherapie bzw. Pflanzenheilkunde hat eine lange Tradition bei Erkrankungen und Beschwerden im Bereich Herz-Kreislauf. Hier eine überarbeitete und gekürzte Zusammenstellung aus der Universität Duisburg-Essen mit den wichtigsten Heilpflanzen für Funktionelle Herzbeschwerden, Bluthochdruck, Herzschwäche, Arteriosklerose-Prophylaxe und Venenerkrankungen.
Funktionelle Herzbeschwerden
Geeignet ist die Anwendung von Heilpflanzen als Tee oder in Verbindung mit hydrotherapeutischen Maßnahmen (Teilbad, Dreiviertelbad – nicht zu heiß).
Bewährt haben sich
– Weißdorn (Crataegus monogyna, Crataegus oxyacantha)
– Herzgespannkraut (Leonurus cardiaca)
– Melissenblätter (Zitronenmelisse, Melissa officinalis)
– Rosmarin (bei niederem Blutdruck, Hypotonie, Rosmarinus officinalis)
– Besenginster (Sarothamnus scoparius, syn. Cytisus scoparius)….. Zum vollständigen Text hier…
KNOBLAUCH-STUDIEN BESTÄTIGEN GÜNSTIGE EINFLÜSSE AUF HERZ UND GEFÄSSE
Heute sterben in Mitteleuropa weniger Menschen an einem Herzinfarkt als noch
vor zwanzig Jahren. Dennoch bleiben Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste
Todesursache. Die wichtigsten Gründe dafür sind Bluthochdruck und
gestörter Fettstoffwechsel. Und genau gegenüber diesen beiden Risiken zeigt
sich Knoblauchpulver als wirksamer Schutzfaktor.Die Blutdruck senkende Wirkung von Knoblauch belegen zwei aktuelle, unabhängig voneinander durchgeführte Übersichtsstudien (Meta-Analysen). Eine australische Wissenschaftlergruppe um
Dr. Karin Ried untersuchte die Resultate von elf placebokontrollierten Studien….. Zum vollständigen Text hier…
KAKAO MIT FLAVANOL GÜNSTIG FÜR HERZKRANZGEFÄSSE?
Nicht nur Rotwein und Grüntee sollen gut sein für das Herz, sondern auch Kakao mit einem grossen Anteil des Pflanzeninhaltsstoffs Flavonol. Er gehört zu den Flavonoiden, einer Gruppe von Pflanzenstoffen, die hauptsächlich in Früchten und Gemüse, aber auch in Rotwein und Tee vorkommen……. Zum vollständigen Text hier…
STUDIEN BESTÄTIGEN GÜNSTIGE WIRKUNGEN VON KNOBLAUCH-EXTRAKT AUF HERZ UND GEFÄSSE
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind immer noch die häufigste Todesursache. Wichtige Ursachen sind hoher Blutdruck und gestörter Fettstoffwechsel. Und genau diesen beiden Risiken gegenüber zeigt
sich Knoblauchpulver als wirksamer Schutzfaktor.
Den Blutdruck senkenden Effekt von Knoblauch zeigen zwei aktuelle, unabhängig voneinander durchgeführte Meta-Analysen. Eine australische Forschergruppe um Dr. Karin Ried analysierte die Resultate von elf placebokontrollierten Studien. Die Schlussfolgerung: Bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck bewirken die untersuchten Knoblauchpulver-Zubereitungen eine Reduktion des systolischen Blutdrucks um 8,4 mmHg gegenüber Placebo. Der diastolische Blutdruck sank um 7,3 mmHg . Je höher der Blutdruck zu Beginn der Studie war, umso stärker fiel der Effekt des Knoblauchpräparates aus (BMC Cardiovasc. Disord. 2008 Jun 16;8:13)…… Zum vollständigen Text hier…
Inserat
Interessiert an Kräuterwanderungen in der Schweiz?
Heilpflanzen, Wildkräuter und Alpenblumen kennenlernen in den Kantonen St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Wallis, Graubünden, Aargau, Schwyz, Glarus, Schaffhausen, Luzern....
Lust auf schöne Landschaften, bunte Blumenwiesen und faszinierende Geschichten über Heilpflanzen?
Kursprogramm für Kräuterkurse und Kräuterwanderungen im Portal Heilpflanzen-Info.
Dort finden Sie auch Ausschreibungen für Lehrgänge zur Weiterbildung und Ausbildung:
Phytotherapie-Ausbildung für Berufsleute aus Pflege (z. B. Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Klinik), Naturheilkunde und Medizin. Lehrgang Heilpflanzen-Seminar für Interessierte ohne medizinische Grundausbildung.
WEINLAUB-EXTRAKT GEGEN SCHWERE BEINE
Jede zweite Frau und jeder zehnte Mann sind von vernösen Durchblutungsstörungen betroffen.
Die ersten Symptome einer Venenerkrankung sind diskret und werden meist als kosmetische Übel betrachtet. Allerdings haben sich die venösen Durchblutungsstörungen in den Beinen längst zu einer Volkskrankheit entwickelt – jede zweite Frau und zehn Prozent der Männer klagen über “schwere Beine”….. Zum vollständigen Text hier…
INHALTSSTOFF AUS HEIDELBEEREN WIRKT WIE CHOLESTERINSENKER
Ein Inhaltsstoff aus Heidelbeeren wirkt in einem Laborexperiment genauso effektiv wie gebräuchliche Cholesterinsenker, ohne aber deren Nebenwirkungen zu verursachen. Das berichteten Agnes Rimando vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium und ihre Kollegen an einer Konferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Chemie (ACS) in Philadelphia….. Zum vollständigen Text hier…
HIBISKUS / KARKADE GEGEN ERHÖHTES CHOLESTERIN?
Ein Extrakt aus Hibiskus-Blüten könnte nach Ansicht von taiwanesischen Wissenschaftlern dieselbe positive Wirkung auf den Organismus haben, wie der Genuss von Tee und Wein. Ein Forscherteam der Medical University in Taiwan konnte bereits im Jahre 2004 nachweisen, dass der Pflanzenwirkstoff bei Tieren den Cholesterinspiegel verringern kann. Daraus lässt sich schließen, dass dies auch beim Menschen möglich sein muss, berichteten die Forscher im Fachmagazin Journal of the Science of Food and Agriculture….. Zum vollständigen Text hier…
COCHRANE-STUDIE ZU ROSSKASTANIEN-EXTRAKT BEI VENENBESCHWERDEN
Die Cochrane Collaboration hat eine Übersichtsarbeit veröffentlicht zur Wirksamkeit von Rosskastanien-Extrakt bei chronischer venöser Insuffizienz, also bei Venenbeschwerden wie Schwellungen, Schmerzen, Spannungsgefühl und Hautverdickungen.
Die Cochrane Collaboration fasst in ihren Arbeiten alle zu einem bestimmten Thema relevanten Studien zusammen und zieht daraus entsprechende Schlüsse….. Zum vollständigen Text hier…
WEISSDORN BESSERT HERZSCHWÄCHE
Die Ergebnisse einer Metaanalyse der Cochrane Collaboration zur Wirksamkeit von Weissdorn-Extrakten stellt Univ.-Prof. Dr. Heinz F. Hammer von der
Medizinischen Universität Graz in der Medical Tribune Österreich vor (Nr. 8/2009).
Wissenschaftler aus Deutschland untersuchten die Wirksamkeit von Extrakten aus getrockneten Blättern, Blüten und Früchten des Weißdorns (Crataegus) bei Patienten mit chronischer Herzschwäche (Herzinsuffizienz Stadien I bis III nach NYHA)…… Zum vollständigen Text hier…
KARKADE-TEE SENKT SYSTOLISCHEN BLUTDRUCK UM 13 MMHG
Drei Tassen Karkade-Tee (Hibiscus sabdariffa) pro Tag lässt den Blutdruck fallen – vor allem, wenn er zu Beginn schon etwas erhöht ist. Für die Pflanzenheilkunde ist das eine interessante Neuigkeit. Karkade, auch Hibiskus genannt und ein beliebter Genusstee, rückt damit immer mehr in den Kreis der Heilpflanzen
US-Forscher stellten fest, dass offenbar antioxydative Bestandteile im Karkade-Tee eine blutdrucksenkende Wirkung haben.
Diesen Effekt des Kräutertees glauben Wissenschaftler der Tufts-Universität in Boston in den USA nun belegen zu können. Dr. Diane McKay und ihre Mitarbeiter haben eine Studie durchgeführt mit 65 Männer und Frauen mit systolischen Blutdruckwerten zwischen 120 und 150 mmHg und diastolischen Werten niedriger als 95 mmHg…..Zum vollständigen Text hier…