Kräuterwanderungen sind eine gute Möglichkeit, mit der Natur in Kontakt zu kommen.
Voraussetzung dafür ist, dass wir nicht ausschliesslich mit der Nützlichkeits-Brille unterwegs sind. Wozu ist diese Heilpflanze nützlich? Kann man dieses Kraut essen?
Solche Fragen haben natürlich Platz an einer Kräuterwanderung. Das Naturerlebnis wird aber reichhaltiger, wenn wir uns nicht auf den unmittelbaren Nutzen der Heilpflanzen fixieren.
Auf Kräuterwanderungen scheint es mir daher sinnvoll, auch Pflanzen zu beachten, von denen keine Heilwirkungen bekannt sind. Viele Wildblumen und Alpenpflanzen sind einfach nur schön, wenn man sie genauer betrachtet. Wer sich auf diese Wahrnehmungsebene einlässt, gewinnt viele ästhetische Erlebnisse.
Wer ausschliesslich die Nützlichkeits-Brille aufsetzt, nimmt zudem die Heilpflanzen ziemlich isoliert wahr. Unbeachtet bleibt dabei meist der Lebensraum, in dem die Heilpflanzen wachsen. Die Umgebung ist aber wichtig, wenn man mit Heilpflanzen vertraut werden will. Die Landschaft gehört dazu, ebenso die tierischen und pflanzlichen „Nachbarn“.
Kräuterwanderungen zum Beispiel in Vals, Feldis, Jeizinen, Trin / Flims, Lenk und Mürren finden Sie im Kurskalender:
https://phytotherapie-seminare.ch/index.php?file=50&lang=de&ses=8fe72a818fdd
Und hier finden Sie eine Reportage aus den Kräuterwanderungen an der Lenk im Simmental.
Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde
Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz
Phytotherapie-Ausbildung für Krankenpflege und andere Gesundheitsberufe
Heilpflanzen-Seminar für an Naturheilkunde Interessierte ohne medizinische Vorkenntnisse
Kräuterexkursionen in den Bergen / Heilkräuterkurse
Weiterbildung für Spitex, Pflegeheim, Psychiatrische Klinik, Palliative Care, Spital
Interessengemeinschaft Phytotherapie und Pflege: www.ig-pp.ch
Schmerzen? Chronische Erkrankungen? www.patientenseminare.ch