Verlagsbeschreibung
Sanfte Medizin… Phytopharmaka zeichnen sich durch ein besondersgutes Nutzen-Risiko-Verhältnis aus. Deshalbeignen sie sich hervorragend zur Behandlung vonSäuglings- und Kinderkrankheiten. Aber:
Welche Phytopharmaka sind für Kinder besonders geeignet?
Wie ist die richtige, altersgerechte Dosierung?
Welche Phytopharmaka als Fertigarzneimittel
werden durch die gesetzlichen Krankenkassenerstattet? Diese und und weitere Fragen finden Sie in diesemWerk für Kinderärzte, niedergelasseneAllgemeinärzte und Internistensowie Apothekerbeantwortet. Sein Inhalt versteht sich nicht alsAlternative, sondern als wertvolle Ergänzung zu“klassischen“ Therapiemaßnahmen. Dabei erhält dasBuch wissenschaftliche Rückendeckung durchabgedruckte Monographien der Kommission E sowiesolcher der European Scientific Cooperative onPhytotherapy (ESCOP) zu Phytopharmaka, die fürdie Anwendung bei Kindern geeignet sind. … damit es dem kranken Kind bald wieder besser geht.
Vergriffen! Nur noch antiquarisch erhältlich. Anfragen bei Buchhaus.ch
Kommentar:
Phytotherapie in der Kinderheilkunde
Für ein fundiertes Buch über Phytotherapie in der Kinderheilkunde bietet dieses Autorenteam beste Voraussetzungen: Prof. Heinz Schilcher ist bekannt als langjähriger Fachbuchautor im Bereich Phytotherapie. Prof. Walter Dorsch bringt als Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin die pädiatrische Erfahrung mit. Das Buch beschreibt, welche Phytopharmaka (Heilpflanzen-Präparate) sich für Kinder besonders eignen und welches die jeweils richtige, altersgerechte Dosierung ist.
Bei den äusseren Anwendungen von Heilpflanzen-Präparaten geht es zum Beispiel um Windeldermatitis, Milchschorf, Gneis, Neurodermitis, um Wundbehandlung Verbrennungen, Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen, Herpes-Erkrankungen Augenerkrankungen, Candidose der Mundschleimhaut, Ohrenentzündungen.
Im Bereich der innerlichen Heilpflanzen-Anwendungen werden u. a. beschrieben:
– Erkrankungen der Atemorgane wie Katarrhe der oberen Luftwege, Trockener Husten, Husten mit zähflüssigem Schleim, Keuchhusten Schnupfen, Stirnhöhlenentzündung, Erkältungskrankheiten, Immunstimulation.
– Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes wie Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, Dyspepsien, Flatulenz, Meteorismus, „Dreimonatskoliken“, Durchfall, Verstopfung, Reiseübelkeit,.
– Erkrankungen von Nieren & Blase wie Harnwegsinfekte Reizblase.
– Psychosomatische Störungen: Nervenberuhigungsmittel bei Unruhe, Angstzuständen, Schlafstörungen).
– Schmerzbekämpfung: Spannungskopfschmerz, Wundschmerz, Zahnschmerzen und Zahnungshilfe, Gliederschmerzen, psychisch bedingte Kopfschmerzen, Migräne-Anfälle.
Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde
Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz