Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte Naturheilkunde-Tipps gegen Hautkrankheiten, basierend auf Empfehlungen der „TV-Ärztin“ Franziska Rubin:
„• Pfefferminzöl: Täglich 20 Tropfen Pfefferminzöl (in der Apotheke 5–10%-Lösung in Pflanzenöl mischen lassen) auf juckende Hautstellen einreiben. Beruhigt die Haut.
• Ballonrebenkraut: Halicarsäure, Phytosterole und Tannine wirken bei Juckreiz entzündungshemmend und spenden Feuchtigkeit. Gibt es als fertige Salbe in der Apotheke.
Achtung: Falls Sie häufiger unter Hautproblemen leiden, sollten Sie einen Facharzt aufsuchen.“
Quelle:
http://www.bild.de/BILD/ratgeber/gesund-fit/2011/01/29/die-besten-hausmittel-teil-2/ohne-medikamente-gesund-werden.html
Kommentar & Ergänzung: Wirkung von Pfefferminzöl
Die Wirkung von Pfefferminzöl gegen Juckreiz ist in der Phytotherapie gut dokumentiert.
Ballonrebe (Cardiospermum halicacabum) ist eine afrikanische Heilpflanze, die eine entzündungswidrige Wirkung hat.
Weitere wichtige Heilpflanzen der Phytotherapie bei Hautkrankheiten sind beispielsweise:
– Nachtkerzenöl / Borretschsamenöl bei Neurodermitis / Atopischer Dermatitis;
– Hamamelis (Zaubernuss) bei Neurodermitis und zur Wundbehandlung (z. B. Hametum®) sowie generell bei Ekzemen;
– Ringelblume und Kamillenblüten zur Wundbehandlung;
– Gerbstoffhaltige Heilpflanzen bei nässenden Ekzemen: Eichenrinde, Schwarztee, Ratanhia, Tormentill.
Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde
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