Die „Mainpost“ veröffentlicht einen kurzen Artikel zum Thema „Herstellung von Lavendelöl“.
Lavendelöl eigne sich bestens für Massagen oder zur Schmerzlinderung. Wer es selbst herstellen wolle, müsse dafür keinen großen Aufwand betreiben.
Für die Herstellung von Lavendelöl wird in dem Text empfohlen, „eine Handvoll am frühen Morgen gepflückte echte Lavendelblüten in eine Glasflasche mit weitem Hals zu stecken. Sie werden mit Mandel- oder einem anderen hochwertigen Pflanzenöl bedeckt. Die verschlossene Flasche sollte vier Wochen auf der Fensterbank stehen und immer wieder geschüttelt werden. Anschließend filtert man das Öl und verwendet es zum Beispiel für Massagen bei Rheumaschmerzen oder um bei Kopfschmerzen die Schläfen damit einzureiben.“
Lavendel sei eine Heilpflanze und gelte als beruhigend, entspannend, entkrampfend, wundheilend und schmerzlindernd. Aus den Blüten lasse sich auch ein Tee herstellen. Er eigne sich zum Beispiel gegen Magen-Darm-Beschwerden und lindere Blähungen, Übelkeit und Durchfall.
Quelle:
http://www.mainpost.de/ueberregional/journal/gesundheit/gesundheit/wellnessundfitness/art18065,6781455
Kommentar und Ergänzung:
Gute Idee. Das ätherische Lavendelöl aus den Lavendelblüten löst sich leicht in fetten Ölen wie zum Beispiel Mandelöl. Das Produkt ist dann ein Ölmazerat. Es eignet sich gut als Massageöl für beruhigende Massagen am Abend zur Linderung von Einschlafproblemen.
Ich würde allerdings diesem Lavendel-Ölmazerat nicht Lavendelöl sagen, weil mit „Lavendelöl“ normalerweise das ätherische Öl gemeint ist. Lavendel-Ölauszug wäre ein präziserer Ausdruck.
Die Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten von Lavendelöl sind in der folgenden Broschüre vertieft beschrieben:
Grundlagenwissen über ätherische Öle
Wirkung und Anwendungsmöglichkeiten von Lavendelöl
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