Franzbranntwein gehört zu den alten Hausmitteln. Angewendet wird er als erfrischende Einreibung, bei Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen und bei Sportverletzungen.
Franzbranntwein fördert die Durchblutung der Haut.
Im „Pharmawiki“ wird Franzbranntwein so vorgestellt:
„Franzbranntwein ist ein Spiritus (Geist), der heute künstlich durch die Vermischung von verdünntem Alkohol mit ätherischen Ölen hergestellt wird. Früher wurde Ratanhiawurzelextrakt zugemischt, der das Präparat cognacfarben färbte. Franzbranntwein mit Salz enthält zusätzlich Natriumchlorid (Kochsalz).“
Und Wikipedia schreibt zum Franzbranntwein:
„Franzbranntwein (spiritus vini gallici) ist eine alkoholische Lösung, hauptsächlich bestehend aus reinem Alkohol, Campher, Menthol und verschiedenen Duftstoffen wie Fichtennadel- oder Latschenkieferöl. Die Anwendung erfolgt überwiegend äußerlich zum Einreiben und Massieren oder zum Inhalieren und zur tropfenweisen Einnahme. Er fördert die Durchblutung und soll durch diesen Mechanismus insbesondere gegen Muskelkater helfen. Die Anwendung ist aber nicht unumstritten. Der im Franzbranntwein enthaltene Alkohol trocknet die Haut aus. Insbesondere für ältere Menschen, die oft trockene Haut haben, wird eine längerfristige Anwendung nicht empfohlen. In der professionellen Altenpflege gilt Franzbranntwein als verpönt.
Franzbranntwein ist in grünen und weißen Varianten erhältlich. Die Hauptproduzenten waren früher Frankreich (daher der Name), Spanien und Portugal.“
Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde
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