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Greenpeace: TCM-Kräuter stark mit Pestiziden belastet

Gesundheitliches

Avatar-FotoMartin Koradi05.07.2013

Kräuter der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) seien stark mit Rückständen von Pestiziden belastet. Das schreibt Greenpeace in einer Mitteilung.

Die Umweltorganisation erklärt, dass die gesetzlichen Höchstmengen in hohem Maß überschritten werden.

Regelrechte Pestizidcocktails seien in 32 von 36 Proben gefunden worden – mit mehr als drei Wirkstoffen pro Probe.

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufe einige der Pestizidwirkstoffe als höchst gefährlich ein, denen Verbraucher der TCM in Deutschland ausgesetzt seien. Das ist das Resultat einer Untersuchung, die Greenpeace in Auftrag gegeben hat. Die Proben dafür stammten aus Deutschland, Großbritannien, Kanada, Frankreich, USA, Italien und den Niederlanden.

Bereits das zweite Mal bekommen die TCM von Greenpeace derart schlechte Noten. In China, dem Ursprungsland der Produkte, hatte Greenpeace vor kurzem ähnlich alarmierende Pestizidrückstände festgestelt. In Deutschland fand Greenpeace 38 unterschiedliche Pestizide in gerade mal fünf Proben. In 23 Fällen überstiegen die gefundenen Rückstände die gesetzliche Höchstmenge. Drei der untersuchten TCM- Produkte hätten gar nicht verkauft werden dürfen.

Bei Menschen, die über einen längeren Zeitraum Pestizidrückstände mit der Nahrung einnehmen, können sich die toxischen Chemikalien im Organismus ansammeln. Das kann zu chronischen Vergiftungen führen, die unter anderem Lernschwierigkeiten, Hormonstörungen oder Fortpflanzungsanomalien zur Folge haben können.

Die aktuellen Pestizidfunde zeigen nach Ansicht von Greenpeace, dass in der Landwirtschaft zu viele giftige Chemikalien zum Einsatz kommen. Das treffe den Menschen, belaste aber auch wichtige Nutztiere wie zum Beispiel Bienen, die bei der Bestäubung von Pflanzen unersetzlich sind.

Während importierte Spezialprodukte wie chinesische Heilkräuter noch stark mit Pestiziden belastet sind, ist Obst und Gemüse laut Greenpeace inzwischen ziemlich sauber: In Deutschland werde bei weniger als fünf Prozent die gesetzliche Höchstmenge überschritten.

Quelle:

https://www.greenpeace.de/themen/chemie/nachrichten/artikel/chinesische_heilkraeuter_in_deutschland_mit_pestiziden_belastet/

Kommentar & Ergänzung:

Pestizidrückstände in TCM-Kräutern sind schon seit Jahren ein Thema und es ist davon auszugehen, dass die Situation in der Schweiz nicht besser ist als in Deutschland.

Ein ähnliches Problem gibt es mit Ayurveda-Heilmitteln bezüglich übermässiger Belastung mit Schwermetallen:

„Schwermetalle, besonders Blei, verunreinigen nicht selten Medikamente traditioneller indischer Medizinrichtungen; über Vergiftungen durch ayurvedische Medikamente gibt es medizinische Berichte. Offenbar kontrollieren einige Hersteller in Indien die unter Verwendung von Pflanzenaschen gewonnenen Präparate nicht ausreichend auf Schwermetallbelastungen. In einem dargestellten Fall wurden sieben Monate lang Weihrauchpillen aus Indien gegen chronische Polyarthritis eingenommen und führten zum Bild einer schweren Blei-Intoxikation mit Verdauungsstörungen, hämolytischer Anämie und Lähmungen bei einem Bleigehalt des Blutes von 852 µg/l; der obere Grenzwert ist 100 µg/l.[6] Stichproben des ARD-Magazins Plusminus ergaben 2006 und 2007 mehrmals giftige Konzentrationen von Arsen und Quecksilber.“

(Quelle: Wikipedia)

Sicherer ist es jedenfalls, einheimische Kräuter aus kontrolliert-biologischem Anbau vorzuziehen.

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz

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