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Antibiotikaforschung läuft zu langsam

Phytotherapie

Avatar-FotoMartin Koradi22.01.2020

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die „bedrohlich“ langsame Entwicklung neuer wirksamer Antibiotika beklagt. Zurückgehende Investitionen und Mangel an echten Innovationen untergraben die Bemühungen zur Bekämpfung multiresistenter Infektionen, teilte die WHO in Genf mit.

Die WHO wünscht sich raschere Erfolge in der Entwicklung neuer wirksamer Antibiotika.

Wie die Weltgesundheitsorganisation in einer Mitteilung schreibt, werden gegenwärtig zwar 60 antibiotische Mittel – 50 Antibiotika und zehn Biopharmazeutika – an Menschen erprobt. Diese Substanzen werden aber laut einer Einschätzung der WHO gegenüber bestehenden Behandlungen wenig zusätzlichen Nutzen bringen.

Nur wenige der in Entwicklung befindlichen Wirkstoffe zielen auf die wichtigsten resistenten Bakterien ab, kritisiert die WHO.

Nie zuvor sei die Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen unmittelbarer und die Notwendigkeit von Lösungen dringender gewesen, meint WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus.

Aussichtsreiche Antibiotika in der frühen Entwicklungsphase

Forschung und Entwicklung für Antibiotika werden in erster Linie von kleinen oder mittleren Unternehmen vorangetrieben, schreibt die WHO, während große Konzerne das Feld verließen. Der Blick auf die Situation bei Wirkstoffen, die sich noch in einer früheren Entwicklungsphase befinden, stimme allerdings optimistischer. Laut WHO gibt es zur Zeit 252 Mittel, die auf die größten von der WHO definierten Problemfelder abzielen. Erste Arzneimittel dieser Generation kämen jedoch wohl frühestens in zehn Jahren auf den Markt.

Quelle:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/01/20/antibiotikaforschung-laeuft-zu-zoegerlich

 

Kommentar & Ergänzung:

Ähnlich wie die Klimaerwärmung sind die Antibiotikaresistenzen ein globales Problem, das nur durch weltweite Kooperation und koordinierte Anstrengungen zu bewältigen ist.

Appelle an Medizinerinnen und Mediziner, Patientinnen und Patienten für einen massvollen Antibiotikagebrauch reichen nicht aus.

Wahrscheinlich braucht es grössere Investitionen der öffentlichen Hand in die Erforschung neuer Antibiotika. Genauso nötig sind aber strengere Regeln zum Einsatz von Antibiotika in Humanmedizin und Tiermedizin.

Ein antibiotikafreies Zeitalter jedenfalls wäre ganz und gar nicht erstrebenswert. Denn es gibt fraglos Situationen, in denen Antibiotika lebenswichtig und lebensrettend sind.

In Situationen, in denen diese Medikamente nicht sinnvoll sind, können auch pflanzliche Arzneimittel (Phytopharmaka) in Betracht gezogen werden. Sie helfen dann mit, die Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen zu verringern.

Siehe auch:

Menschen werden nicht resistent gegen Antibiotika, Bakterien schon….

Immer noch zu viel unnötige Antibiotika bei akuter Bronchitis

Antbiotika-Missbrauch in China begünstigt Resistenzen

 

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