Interessanter Podcast (12 Minuten) dazu, wie unsere Erinnerungen funktionieren.
Sehr verbreitet ist die Vorstellung, dass unser Gedächtnis unbestechlich Ereignisse 1 : 1 speichert und wir diese Erinnerungen auch einigermassen wieder abrufen können – mit einer gewissen Fehlerquote.
Die Forschung hat eindrücklich gezeigt, dass diese Vorstellung falsch ist. Unser Gedächtnis ist ziemlich anfällig dafür, sich erfundene Erinnerungen einpflanzen zu lassen. Es ist keine Festplatte mit statischen Einträgen.
Sich darüber klar zu sein, kann im Leben vor fatalen Irrtümern bewahren. Für den Umgang mit Wissen ist es zudem fundamental.
Im Wissenschafts-Podcast der „WELT“ wird das Phänomen „Erinnerungen“ spannend erklärt: