Heilpflanzen bieten bei Hauterkrankungen eine Reihe von interessanten Möglichkeiten – aber auch besondere Herausforderungen.
So ist es zum Beispiel bei Ekzemen zentral, dass stadiengerecht behandelt wird. Im akuten Stadium braucht es andere Wirkstoffe als im subakuten und chronischen Stadium.
Bei jeder Heilpflanzen-Anwendung ist die Wahl der passenden Arzneiform wichtig. Es kommt also nicht nur darauf an, welche Heilpflanze zur Behandlung gewählt wird, sondern auch, in welcher Form das geschieht (z. B. Tee, Tinktur, Extrakt…).
Bei Hauterkrankungen ist die Arzneiform ganz besonders wichtig, weil sie die Haut ganz direkt mitbeeinflusst. Je akuter ein Ekzem, desto mehr stehen wässrige Arzneiformen im Vordergrund, zum Beispiel Auflagen oder Teilbäder mit Schwarztee, während bei chronischen Ekzemen fetthaltige Zubereitungen nötig sind.
Auch bei Wundbehandlungen spielt die Art der Wunde und das Stadium der Wundheilung eine zentrale Rolle.
Am Tagesseminar vom 21. Januar werden wir diese Fragen genau anschauen und dabei Heilpflanzen kennenlernen wie Ringelblume, Arnika, “Chäslichrut”, Beinwell, Hamamelis, Aloe, Kamille, Stiefmütterchen, Cardiospermum, Mahonia, Eichenrinde, Schwarztee, Nachtkerzenöl und Borretschöl, Teebaumöl und Lavendelöl.
Detailinfos und Anmeldung hier:
Heilpflanzen-Anwendungen bei Hauterkrankungen und Wunden – Tagesseminar am 21. Januar 2023