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Brokkoli: Schutz gegen Arthrose?

Phytotherapie

Avatar-FotoMartin Koradi03.09.2013

Brokkoli enthält nicht nur Vitamine. Er hilft möglicherweise auch Arthrose vorzubeugen,  beziehungsweise das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen. Gemäss den Resultaten einer Laborstudie verlangsamt das in Brokkoli in großen Mengen enthaltene Isothiocyanat Sulforaphan die Zerstörung von Knorpel in Gelenken, wie britische Wissenschaftler im Fachjournal «Arthritis & Rheuma» schreiben.

Die Wissenschaftler um Professor Ian Clark von der University of East Anglia in Norwich untersuchten die Effekte von Sulforaphan an Mäusen sowie an menschlichen Knorpelzellen und Knorpelgewebe von Rindern. Bei Mäusen, die eine Sulforaphan-reiche Ernährung bekamen, zeigten sich demnach signifikant weniger Knorpelschäden und Arthrose-Symptome als normal ernährten Tieren.

Die Forscher entdeckten, dass Sulforaphan Enzyme blockiert, die für die Gelenkzerstörung verantwortlich gemacht werden. Darüber hinaus scheint Sulforaphan den Transkriptionsfaktor NF-κB zu hemmen, dessen Aktivierung eine Rolle bei der Entstehung von Entzündungen spielt.

Dem Inhaltsstoff Sulforaphan werden schon lange gesundheitsfördernde Effekte nachgesagt. Er soll antioxidativ, entgiftend und entzündungshemmend wirken. In früheren Untersuchungen zeigten sich zudem Hinweise auf möglicherweise günstige Effekte bei der Vorbeugung von Krebserkrankungen und chronischen Entzündungen der Darmschleimhaut hin.

Das Isothiocyanat Sulforaphan entsteht bei der enzymatischen Hydrolyse von Senfölglykosiden. Diese kommen hoch konzentriert in Brokkoli vor, aber auch in anderen Kreuzblütlergewächsen wie Rosenkohl oder Weißkohl.

Quelle:

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=nachrichten&Nachricht_ID=48450&Nachricht_Title=Nachrichten_Brokkoli+essen+gegen+Arthrose&type=0

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/art.38133/abstract

Kommentar & Ergänzung:

Bei Experimenten mit Mäusen, isolierten Zellen und isolierten Geweben bleiben natürlich immer noch viele Fragen offen. Zum Beispiel: Wieviel Brokkoli müsste ich den pro Tag essen, damit diese Wirkung eintritt?

Zwei Kilo? Und das jeden Tag ab dem 30. Lebensjahr, damit ich mit 80ig 15 % weniger Abnützungen an den Gelenken habe? Isolierte Gewebe kann im Labor mit einem bestimmten Wirkstoff quasi überschwemmen, was auf den lebenden Organismus oft nicht so einfach übertragbar ist.

Trotz dieser eher zurückhaltenden Interpretation bin ich natürlich überzeugt davon, dass Brokkoli ein gesundes Gemüse ist. Zusammen mit anderen Kreuzblütlern ist er ein sinnvoller Bestandteil in unserer Ernährung.

Zu Brokkoli:

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Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

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