Während Putin die Ukraine in Kälte und Dunkelheit bombardieren will, beeindrucken die Ukrainerinnen und Ukrainer mit Mut, Entschlossenheit und Wiederaufbauwillen.
Ein besonders beeindruckendes Wiederaufbau-Projekt ist REPAIR TOGETHER aus Kyjiw. Seit April dieses Jahres unterstützen junge Ukrainerinnen und Ukrainer 16 zerstörte Dörfer in der Region Tschernihiw beim Wiederaufbau. Bei «Clean-up Raves» begleitet von lokalen DJs verbinden sie die Aufräumarbeiten mit etwas Abwechslung vom Kriegsalltag für die Helfer. Dabei verfolgt REPAIR TOGETHER ein sehr innovatives Konzept. Es soll nicht nur Bausubstanz wiederhergestellt, sondern auch der kulturelle und wirtschaftliche Wiederaufbau integriert werden. Das soll der Landflucht entgegenwirken.
Ich bin bei Libereco aktiv, einer NGO, die sich für die Ukraine und für politische Gefangene in Belarus einsetzt. Am vergangenen Wochenende haben wir in Zürich Dima getroffen, einen jungen Mathematiker aus Kyjiw, der im Vorstand von REPAIR TOGETHER mitarbeitet. Wir haben uns das Projekt erklären lassen und darüber nachgedacht, wie wir von Libereco dabei unterstützend wirken könnten (Baumaterial, Finanzen,….). Es wurden auch Kontakte geknüpft zu den hiesigen Musik-Klubs, die unterstützende Aktivitäten anbieten könnten.
Und natürlich haben wir Dima Zürich gezeigt, jedenfalls den Uetliberg und die Altstadt.
Libereco hat sich entschlossen, in Kooperation mit REPAIR TOGETHER den Wiederaufbau des Kulturzentrums in Ivanivka in der Ukraine zu unterstützen.
Wer dazu etwas beitragen möchte, findet hier weitere Infos und ein Crowdfunding:
www.crowdify.net/kulturzentrum-ukraine
Libereco ist in Deutschland und in der Schweiz aktiv und freut sich im Übrigen auch über neue Mitglieder oder Follower in den Sozialen Medien: