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Grillen oder Heuschrecken?

Natur

Avatar-FotoMartin Koradi02.06.2011

Ich habe in diesem Jahr nun schon einige Kräuterexkursionen und Natur-Seminare geleitet und dabei kommt immer mal wieder die Frage auf, was denn da nun zirpt: Grillen oder Heuschrecken?

In zoologischer Hinsicht gehören die Grillen natürlich auch zu den Heuschrecken, doch besteht ein grosser Unterschied im Jahresverlauf.

Die Feldgrille überwintert quasi als Pubertierende. Sie muss sich im Frühling nur noch häuten und kann dann loszirpen (Flügel an Flügel). Im Frühling hört man daher Feldgrillen.

Heuschrecken überwintern als Ei und müssen im Frühling zuerst mal ausgiebig fressen, sich häuten und wachsen, bis sie Flügel bekommen und mit dem Zirpen beginnen. Kurzfühlerschrecken tun das „Flügel an Bein“, Langfühlerschrecken dagegen „Flügel an Flügel“.

So wird es also eher Sommer, bis das Heuschrecken-Konzert beginnt. Allerdings hat dann jede Heuschreckenart ihren eigenen Gesang. An dem kann man sie auch erkennen und die Unterscheidung der verschiedenen Heuschreckengesänge ist ein Erlebnis und eine gute Schulung für die Ohren.

Es gibt übrigens auch eine Waldgrille, die ebenfalls eher im Sommer singt, aber so ausserordentlich fein und leise, dass man sie nur hört, wenn man den Gesang kennt und sehr konzentriert hinhört. Antreffen kann man die meist überhörte und übersehene Waldgrille zum Beispiel an warmen,  sonnigen Waldrändern.

Literatur zum Thema „Heuschrecken“ im Buchshop.

Ein Einstieg in die faszinierende Welt der Heuschrecken ist gar nicht so schwierig. Für die ersten Schritte empfehle ich Ihnen das Naturseminar in Trin im September.

Sie können auf dieser Naturexkursion zum Beispiel den Warzenbeisser (Decticus verrucivorus) kennenlernen. Diese Langfühlerschrecke gehört zur Familie der Laubheuschrecken (Tettigoniidae). Er trägt einen für Heuschrecken eher eigenartigen Namen. Auf Grund seiner ätzenden Verdauungssäfte ließ man den Warzenbeisser früher in Warzen beißen und erhoffte sich dadurch eine heilende Wirkung.

Übrigens wurden die Heuschrecken im 7. Jahrhundert n. Chr. von der katholischen Kirche „exkommuniziert“.

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz

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