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Weidenrinde kann Kopfschmerzen reduzieren

Phytotherapie

Avatar-FotoMartin Koradi06.07.2012

Bereits der griechische Arzt Hippokrates setzte auf die Kraft der Weidenrinde bei Schmerzen aller Art – und das nicht ohne Grund: Die Pflanze enthalte Salicin, eine Vorstufe der im Schmerzmittel Aspirin verwendeten Acetylsalicylsäure, und habe deshalb entzündungshemmende, schmerzlösende und fiebersenkende Eigenschaften, sagt Miriam Ortiz, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren an der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Allerdings warnt sie wegen der ungewissen Wirkstoffmenge davor, Weidenrinde aus dem eigenen Garten zu verwenden.

Sie rät bei leichten Schmerzen bekannter Ursache unter anderem zu Weidenrindentee oder zu Weidenrinden-Präparaten aus der Apotheke: Erwachsene dürfen bei akuten Beschwerden bis zu fünfmal täglich eine Tasse als Aufguss von einem Teelöffel Weidenrinde (ca. 1,5 g) zu sich nehmen, sagt die Expertin Die Tagesdosis bei Fertigpräparaten liege bei 60 bis 120 Milligramm. Bei akuten Beschwerden sei kurzfristig eine Steigerung auf bis zu 240 Milligramm pro Tag möglich.

Dauerhaft solle man Weidenrinde – wie alle Arzneipflanzen – nicht einnehmen, betont die Allgemeinmedizinerin: Weidenrindentee und Weidenrindenpräparate empfiehlt sie auch nicht für Kinder bis zwölf Jahren und bei einer bekannten Salicylsäureüberempfindlichkeit. Gerinnungsstörungen wie beim Aspirin werden in Untersuchungen zur Weidenrinde zwar nicht beschrieben. Trotzdem sollte die Einnahme bei zusätzlicher Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Quelle:

https://de.nachrichten.yahoo.com/weidenrinde-kann-kopfschmerzen-lindern-054147039.html

Kommentar & Ergänzung:

Erwähnenswert ist meines Erachtens noch, dass die Wirkung von Weidenrinden-Zubereitungen im Vergleich zu Aspirin langsamer einsetzt und dafür länger anhält.

Salicin ist keine Vorstufe von Acetylsalicylsäure (ASS), sondern eine verwandte Substanz, die im Organismus ebenfalls zu Salicylsäure umgewandelt wird, die ihrerseits entzündungswidrig, fiebersenkend und schmerzlindernd wirkt.

Salicin beeinflusst aber die Thrombozytenaggregation nicht. Weidenrinden-Zubereitungen sind deshalb ungeeignet als Ersatz für Aspirin Cardio.

Salicin ist im übrigen wohl nicht der einzige Wirkstoff in der Weidenrinde. An der Wirkung dürften Polyphenole mitbeteiligt sein.

Weidenrinden-Extrakt wird auch eingesetzt bei leichteren Gelenkschmerzen, zum Beispiel bei Arthrose.

Siehe auch:

Weidenrindenextrakte lindern Kopfschmerzen und Rheumabeschwerden

Phytotherapie bei Spannungskopfschmerzen, Migräne, Pfefferminzöl, Weidenrinde, Pestwurz

Weidenrindenextrakte und Aspirin nicht in einen Topf werfen

Naturheilmittel: Weidenrindenextrakte in der Schmerztherapie

Phytotherapie & Arthrose: Weidenrinde, Teufelskralle & Co.

Phytotherapie: Weidenrindenextrakte gegen Kopfschmerzen, Fieber, Rheumabeschwerden

Rheuma-Behandlung: Teufelskrallenwurzel und Weidenrindenextrakte empfohlen

Weidenrindenextrakte lindern Arthritis

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz

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